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5000 UI Choriongonadotropin
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Lactose-1-Wasser
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Natriumchlorid
,
Natrium
Swissmedic-genehmigte Patienteninformation
IBSA Institut Biochimique SA
Choriomon enthält humanes Choriongonadotropin, abgekürzt hCG, ein Hormon, welches aus dem Urin schwangerer Frauen gewonnen wird und zur Gruppe der sogenannten Gonadotropine gehört. Gonadotropine sind Hormone, welche wichtig sind für die männliche und weibliche Fortpflanzung. hCG hat im Körper eine sehr ähnliche Wirkung wie das sogenannte luteinisierende Hormon, abgekürzt LH, das bei Frau und Mann von der Hirnanhangdrüse (Hypophyse) gebildet wird.
Zusammen mit einem weiteren Hormon, dem sogenannten follikelstimulierenden Hormon, abgekürzt FSH, ist LH bei der Frau für das Wachstum und die Entwicklung von Eizellen (Follikeln), beim Mann für die Produktion von Samenzellen (Spermien) und bei beiden Geschlechtern für die Bildung von Geschlechtshormonen erforderlich.
Produziert der Körper nicht ausreichend FSH und LH, kann dies zu Fruchtbarkeitsstörungen (Fertilitätsstörungen) führen. Eine verringerte oder fehlende Fertilität kann allerdings auch andere Ursachen haben.
Bei der Frau stimuliert Choriomon die Ausschüttung von Progesteron (ein Geschlechtshormon) aus dem Gelbkörper, und es wirkt auf die Endphase der Reifung der Eizellen (Follikelreifung) in den Eierstöcken, in dem es den Eisprung auslöst.
Wenn die Fruchtbarkeitsstörung auf einer ungenügenden Reifung der Eizellen und/oder auf dem Ausbleiben des Eisprungs während des Monatszyklus beruht, wird diese Reifung in einer unmittelbar vorausgehenden Behandlung mit anderen Geschlechtshormonen, nämlich mit dem sogenannten Menopausengonadotropin, abgekürzt hMG, oder mit dem bereits erwähnten FSH angeregt.
Beim Mann kann Choriomon, alleine oder zusammen mit einem hMG- oder FSH-Präparat eingesetzt werden, um die Ausschüttung von Geschlechtshormonen zu unterstützen, die die Ausbildung der sekundären Geschlechtsmerkmale fördern.
Bei Fruchtbarkeitsstörungen, die auf einem Mangel an männlichen Geschlechtshormonen beruhen, fördert Choriomon die Bildung von Sperma, wenn es zusammen mit dem oben erwähnten Hormon hMG oder FSH verabreicht wird.
In manchen Fällen kann Choriomon bei Knaben mit Hodenhochstand die Verlagerung der Hoden in den Hodensack fördern.
Choriomon wird auf ärztliche Verordnung verabreicht, nachdem gründliche Untersuchungen durch einen mit Behandlung mit solchen Präparaten vertrauten Arzt bzw. Ärztin bestätigt haben, dass die Fruchtbarkeitsstörung (bei der Frau oder beim Mann) oder die gestörte Geschlechtsentwicklung (beim Jüngling oder Knaben) auf einem Mangel an Hormonen beruht, wie sie in Choriomon oder anderen, ähnlichen Präparaten enthalten sind.
Der Arzt bzw. die Ärztin wird Choriomon in folgenden Fällen injizieren (spritzen):
Choriomon wird verabreicht zur Auslösung des Eisprungs nach vorausgegangener Stimulation der Follikelreifung durch die oben erwähnten Hormone hMG oder FSH oder bei ungenügender Progesteronbildung durch den Gelbkörper.
Choriomon wird verabreicht bei ungenügend entwickelten Hoden, oder wenn die Hoden zu wenig Sperma bilden, dann meist in Kombination mit hMG oder FSH.
Bei Knaben wird Choriomon bei Hodenhochstand oder bei verzögertem Eintritt der Pubertät verabreicht.
Ihr Arzt bzw. Ärztin passt Ihnen die Behandlung ganz genau an. Folgen Sie seinen/ihren Anweisungen und Kontrolluntersuchungen.
Bei Vorliegen gewisser Krankheiten oder Zustände entscheidet der Arzt bzw. die Ärztin, dass Choriomon nicht angewendet werden darf.
Bei Frauen: bei Eierstock-, Gebärmutter- oder Brustkrebs, bei vaginalen Blutungen unbekannter Ursache, bei übermässiger Stimulierung der Eierstöcke durch eine vorausgegangene Behandlung mit hMG oder FSH (siehe «Wann ist bei der Anwendung von Choriomon Vorsicht geboten?»), bei Fruchtbarkeitsstörungen, die andere Ursachen als eine durch Hormonmangel verursachte ungenügende oder fehlende Reifung der Eizellen haben und daher auf Präparate wie Choriomon nicht ansprechen, sowie während der Schwangerschaft oder Stillzeit.
Bei Männern: bei gewissen bekannten oder vermuteten bösartigen Wucherungen, wie Prostata- oder Brustdrüsenkrebs, sowie bei Fruchtbarkeitsstörungen, die andere Ursachen als eine ungenügende Funktion der Hoden haben und daher auf Präparate wie Choriomon nicht ansprechen.
Bei beiden Geschlechtern: beim Vorliegen von bösartigen Geschwulsten im Gehirn (Hirntumor), bei unbehandelten Krankheiten der Schilddrüse oder der Nebennieren sowie bei bekannter Überempfindlichkeit auf humane Gonadotropine oder andere in Choriomon enthaltene Inhaltsstoffe.
Ihr Arzt bzw. Ärztin weiss, was in diesen Fällen zu tun ist.
Choriomon darf nicht zum Zweck der Abmagerung bei Übergewicht verwendet werden. Dieses Medikament hat auch keine Wirkung auf den Stoffwechsel der Fette, auf die Verteilung des Fettgewebes oder auf den Appetit.
Wenn Zeichen auftreten wie Bauchschmerzen, geschwollener Bauch, gelegentlich mit Übelkeit, Erbrechen und wenn die Blut- oder Ultraschalluntersuchungen auf eine Überstimulierung der Eierstöcke (ovarielles Hyperstimulationssyndrom, OHSS) schliessen lassen, wird der Arzt Choriomon zur Auslösung des Eisprungs nicht injizieren. Auch müssen Sie strikt auf Geschlechtsverkehr verzichten.
Im Falle einer zu starken Stimulierung der Eierstöcke können Flüssigkeitsansammlungen im Bauch oder Brustkorb, Blutverdickung und Veränderungen der Blutgerinnung auftreten.
Das Risiko einer Überstimulierung kann durch eine sorgfältige Überwachung der Eizellentwicklung während der Behandlung auf ein Minimum beschränkt werden. Setzen Sie sich deshalb unverzüglich mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin in Verbindung, wenn ernsthafte Unterleibsschmerzen oder andere oben aufgeführte Krankheitszeichen auftreten, auch wenn diese einige Tage nach der letzten Injektion auftreten. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird Sie untersuchen und eventuell behandeln. In Abwesenheit einer Schwangerschaft gehen diese Zeichen mit dem Erscheinen der Regelblutung zurück.
Mehrlingsschwangerschaften: die Möglichkeit einer Mehrlingsschwangerschaft nach einer Behandlung mit Hormonen wie hMG oder FSH bzw. hCG beträgt ungefähr 20 %. Es handelt sich meistens um Zwillingsschwangerschaften.
Das Risiko einer Mehrlingsschwangerschaft bei Anwendung einer medizinisch unterstützen Fortpflanzungstechnik ist abhängig von der Anzahl der eingesetzten Embryonen.
Schwangerschaftstest: ein fehlerhaftes Resultat kann auftreten, wenn Sie in den 14 Tagen vor dem Test Choriomon erhalten haben. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin weiss, was in solchen Fällen zu tun ist.
Vorzeitige Pubertät: Choriomon kann bei einem Knaben mit Hodenhochstand eine vorzeitige Pubertät hervorrufen. Der Arzt bzw. die Ärztin wird in diesem Fall die Dosis reduzieren oder die Behandlung abbrechen.
Ödem: männliche Geschlechtshormone können eine Wasseransammlung (Wasserretention, Ödem) in den Geweben hervorrufen. Choriomon wird deshalb bei Patienten, die an Herz- oder Nierenkrankheiten leiden mit Vorsicht angewendet. Eine besondere Vorsicht ist auch geboten bei Personen, die an Epilepsie, Migräne oder Asthma leiden.
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Medikamente (auch selbstgekaufte!) einnehmen.
Soweit bekannt ist, hat Choriomon keine Auswirkungen auf die Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit, die das Bedienen von Fahrzeugen und Maschinen einschränken würde.
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Dosis, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
Choriomon darf bei vermuteter oder gesicherter Schwangerschaft oder während der Stillzeit nicht angewendet werden.
Choriomon ist nur nach Injektion wirksam. Es wird entweder in einen Muskel, d.h. intramuskulär (i.m.) oder unter die Haut, d.h. subkutan (s.c.) gespritzt.
Der Arzt bzw. die Ärztin entscheidet über die Art der Verabreichung sowie über die Dosierung und Behandlungsdauer.
Frauen erhalten im allgemeinen 1 bis höchstens 3 Injektionen.
Männliche Patienten erhalten – abhängig von der zu behandelnden Störung – mehrmals pro Woche eine Injektion über einen Zeitraum von einigen Wochen oder Monaten.
Die anzuwendende Dosierung wird für Sie individuell durch Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin bestimmt. Er/Sie kontrolliert den Wirkungsverlauf und passt die Dosierung wenn nötig an. Die nachfolgenden Angaben gelten deshalb nur als Richtwerte.
Fehlender Eisprung: üblicherweise werden in der Mitte des Zyklus oder 24-48 Stunden nach der Vorbehandlung mit anderen Medikamenten zur Follikelreifung 5000 – 10'000 I.E. Choriomon i.m. oder s.c. in einer einzigen Dosis verabreicht. Der Eisprung tritt im allgemeinen 32-48 Std. später ein. Bei Frauen, bei denen der Arzt, bzw. die Ärztin nach gründlichen Abklärungen für eine medizinisch unterstützte Befruchtung entschieden hat, werden die Eizellen 34-36 Stunden nach der Verabreichung von Choriomon entnommen.
Ungenügende Gelbkörperfunktion: es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten.
In der Regel werden in den Tagen nach dem Eisprung oder Embryotransfer bis zu 3 Injektionen zu je 5000 I.E. Choriomon i.m. oder s.c. verabreicht (z.B. am 21., 23. und 25. Tag des Zyklus nach erfolgtem Eisprung).
Bei allen Anwendungen wird der Arzt, bzw. die Ärztin mittels Blutproben und Ultraschalluntersuchungen die Follikelreifung sorgfältig überwachen. Es ist deshalb wichtig, dass Sie seine/ihre Anweisungen und Empfehlungen genau befolgen.
Ferner wird Ihnen und Ihrem Partner bei allen Anwendungen (ausser bei den medizinisch unterstützten Methoden) empfohlen, täglich, vom Tag an, an dem Choriomon injiziert wurde und bis zum voraussichtlichen Eisprung Geschlechtsverkehr zu haben.
Wenn keine Schwangerschaft eintritt, obwohl ein Eisprung stattgefunden hat, kann der Arzt, bzw. die Ärztin entscheiden, die Behandlung analog zu wiederholen.
Hodenhochstand: der Arzt bzw. die Ärztin entscheidet über den Zeitpunkt des Behandlungsbeginns. Der Arzt bzw. die Ärztin wählt die Dosierung aufgrund des Alters des Knabens. Die Behandlungsdauer beträgt 5 Wochen. Choriomon wird entweder i.m. oder s.c. injiziert.
6 – 12 Monate: 250 I.E. 2 mal wöchentlich
1 – 6 Jahre: 500 I.E. 2 mal wöchentlich
über 6 Jahre: 1000 I.E. 2 mal wöchentlich.
Bei Misserfolg kann die Behandlung nach 2-3 Monaten wiederholt werden.
Verzögerte Pubertät: in der Regel werden 2x wöchentlich 1000 I.E. i.m. oder s.c während 8-12 Wochen verabreicht. Bei Bedarf kann die Behandlung nach 3 Monaten wiederholt werden.
Unterfunktion der Geschlechtsdrüsen (ungenügend entwickelte Hoden): allgemein werden während 4-6 Wochen 500-1000 I.E. Choriomon alle 2 Tage i.m. oder s.c. injiziert, bis die gewünschte Wirkung eintritt. Die Spermaproduktion wird monatlich vom Arzt, bzw. Ärztin mittels eines sogenannten Spermiogramms (Anzahl und Beurteilung der Spermien des Samenergusses) beurteilt. Falls sich die Spermamenge bei einem Samenerguss nicht erhöht, kann der Arzt, bzw. Ärztin entscheiden, die Behandlung um 3 Monate zu verlängern, in dem er/sie zusätzlich zu Choriomon ein anderes, ähnliches Hormon (hMG) dreimal wöchentlich in einer geeigneten Dosierung verabreicht.
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Die Lösung muss unmittelbar vor der Injektion zubereitet werden. Für die Auflösung des Pulvers darf nur das in der Fertigspritze mitgelieferte Lösungsmittel verwendet werden.
Intramuskuläre Verabreichung: diese Injektionsart wird ausschliesslich von einem Arzt, bzw. einer Ärztin oder einer anderen Medizinalperson durchgeführt. Die Injektion erfolgt langsam in den Muskel (z.B. ins Gesäss, in den Oberschenkel oder Oberarm).
Subkutane Verabreichung: bei männlichen Patienten, bei denen im Gegensatz zur Frau eine Behandlung mit Choriomon mehrere Wochen bis Monate dauert, ist die subkutane Verabreichung die Methode der Wahl, weil sie auch durch den Patienten selbst oder durch den Partner, oder bei Kleinkindern durch die Eltern vorgenommen werden kann. Die Körperstellen, die für die subkutane Injektion in Frage kommen, sind in der nachstehenden Anleitung zur subkutanen Verabreichung beschrieben.
Im Falle einer Selbstverabreichung einer subkutanen Injektion ist es unerlässlich, dass Sie sich von Ihrem Arzt, bzw. Ihrer Ärztin sorgfältig beraten und gründlich in die praktische Durchführung einführen lassen, um die bestmögliche Wirksamkeit von Choriomon sicherzustellen und eine Infektion zu vermeiden.
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Wenn Ihr Arzt, bzw. Ihre Ärztin Ihnen mehrere Durchstechflaschen von Choriomon zur gleichzeitigen Injektion verschrieben hat, sollten Sie die Injektionslösung so vorbereiten, dass Sie den gelösten Inhalt der ersten Durchstechflasche in eine zweite Durchstechflasche spritzen. Dieses Vorgehen dürfen Sie mit einer dritten Durchstechflasche wiederholen.
Der Inhalt einer Durchstechflasche ist zum einmaligen Gebrauch bestimmt. Die Injektionslösung muss unmittelbar nach der Zubereitung verwendet werden.
Ihr Arzt oder Ihre Ärztin hat Ihnen mitgeteilt, wo Sie sich spritzen dürfen (Bauch oder Vorderseite der Oberschenkel).
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Ein ständiger Wechsel des Injektionsbereichs wird nicht empfohlen. Im selben Bereich (Bauch, Oberschenkel) sollte hingegen die Injektionsstelle gewechselt werden, damit die selbe Einstichstelle nicht mehr als einmal im Monat verwendet wird.
Werfen Sie alle Nadeln, Durchstechflaschen und Spritzen unmittelbar nachdem die Injektion beendet ist, in einen dafür vorgesehenen Behälter. Nicht verwendete Lösungsreste müssen entsorgt werden.
Die Wirkung einer Überdosis von Choriomon ist unbekannt. Bei Frauen kann in gewissen Fällen ein ovarielles Hyperstimulationssyndrom auftreten (siehe «Wann ist bei der Anwendung von Choriomon Vorsicht geboten?»). Bei Männern kann es zu einer Vergrösserung der Brustdrüse kommen.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie eine grössere Menge von Choriomon angewendet haben als Sie sollten.
Bei der Frau und beim Mann können neben den unter «Wann ist bei der Anwendung von Choriomon Vorsicht geboten?» aufgeführten unerwünschten Wirkungen bei der Anwendung von Choriomon an der Injektionsstelle lokale Reaktionen, wie Blutergüsse, Schmerzen, Rötungen, Schwellungen und Juckreiz, auftreten.
Selten treten allergische Reaktionen auf, mit Hautrötung, Hautausschlag und Gesichtsschwellung. Wenn Sie solche Nebenwirkungen beobachten, kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.
In seltenen Fällen können Verschlüsse von Blutgefässen durch Blutgerinnsel (Thromboembolie) auftreten. Selten treten Kopfweh, Reizbarkeit, Müdigkeit, oder depressive Zustände auf.
Bei der Frau kann es in seltenen Fällen bei der Behandlung mit Choriomon oder einem anderen Gonadotropinpräparat zu einer unerwünschten Überstimulierung der Eierstöcke kommen, die allerdings bei sorgfältiger Überwachung durch den Arzt bzw. Ärztin nur selten auftritt (siehe «Wann ist bei der Anwendung von Choriomon Vorsicht geboten?»)
Beim Mann kann es gelegentlich zu einer Flüssigkeitseinlagerung im Gewebe (siehe «Wann ist bei der Anwendung von Choriomon Vorsicht geboten?») und zu einer Vergrösserung der Brust kommen.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt, Apotheker, bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin informieren.
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Bei Raumtemperatur (15–25 °C) lagern. Den Behälter im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
Ausser Reichwerte von Kindern aufbewahren.
Choriomon darf nicht mit anderen Arzneimitteln in derselben Spritze gemischt werden.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker, bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
Pulver: 1000 I.E. bzw. 2000 I.E. bzw.5000 I.E. (Internationale Einheiten) humanes Choriongonadotropin (hCG) pro Durchstechflasche.
Der Wirkstoff von Choriomon wird aus menschlichem Urin gewonnen. Die Herkunftsländer des Urins sind China und die Niederlande.
Pulver: Lactose Monohydrat.
Jede mit Lösungsmittel vorgefüllte Spritze enthält 1 ml Natriumchloridlösung 0,9 %.
33524 (Swissmedic)
In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.
Packung zu 3 Durchstechflaschen mit Pulver und 3 mit Lösungsmittel vorgefüllten Spritzen.
Packung zu 3 Durchstechflaschen mit Pulver und 3 mit Lösungsmittel vorgefüllten Spritzen.
Packung zu 1 bzw. 3 Durchstechflaschen mit Pulver und 1 bzw. 3 mit Lösungsmittel vorgefüllten Spritzen.
IBSA Institut Biochimique SA, Lugano
Diese Packungsbeilage wurde im Januar 2021 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.