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27.50
750 mg Aluminiumhydroxid-Magnesiumcarbonat-Gel
,
250 mg Simeticon
,
Saccharose
,
Siliciumdioxid, hochdisperses
,
Aromatica
Swissmedic-genehmigte Patienteninformation
Dr. Heinz Welti AG
Andursil neutralisiert überschüssige Magensäure und lindert die durch sie verursachte Beschwerden. Es beseitigt übermässige Gasansammlungen im Magen und Darm und wirkt gegen Blähungen. Es bildet einen Schutzfilm für die Magenschleimhaut. Andursil wird angewendet bei Beschwerden infolge von Säureüber-schuss und Gasbildung wie Magenbrennen, saures Aufstossen, Druck- und Völlegefühl in der Magengegend
Aufgrund des Zuckergehaltes von Andursil Kautabletten soll die zur Kariesvorbeugung übliche Mundhygiene eingehalten werden.
Hinweis für Diabetiker: Dieses Arzneimittel enthält 1,46 g verwertbare Kohlenhydrate pro Kautablette.
Andursil darf bei schweren Nierenfunktionsstörungen und bei Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe nicht angewendet werden.
Die Anwendung bei Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren hat unter ärztlicher Kontrolle zu erfolgen. Die Wirkung von anderen Arzneimitteln kann beeinflusst werden, insbesondere diejenige von gewissen Herzmitteln, Eisenpräparaten, Rheuma-mitteln und Tetracyclin-Antibiotika. Wenn Ihnen solche Mittel verordnet werden, so nehmen Sie sie nicht gleichzeitig ein, sondern im Abstand von mindestens zwei Stunden und fragen Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin. Wenn Sie an Nierenfunktionsstörungen oder Nierensteinen leiden, dürfen Sie Andursil nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin einnehmen. Wenn die Beschwerden anhalten und nach 2 Wochen keine Besserung eintritt, müssen Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin konsultieren.
Bitte nehmen Sie Andursil Kautabletten erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie
Wenn Sie schwanger sind oder es werden wollen, sollten Sie Andursil nur nach Absprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin einnehmen. Während der Stillzeit sollten Sie Andursil nicht einnehmen.
Erwachsene: Je nach Bedarf eine Kautablette etwa 1 Stunde nach den Mahlzeiten langsam zerkauen.
Maximale Tagesdosis: Zwei Tabletten.
Die Anwendung und Sicherheit bei Kindern und Jugendlichen ist bisher nicht systematisch geprüft worden.
Ohne ärztliche Kontrolle wird eine maximale Behandlungsdauer von 2 Wochen empfohlen.
Wie bei allen Antazida werden bei Symptomen, die über längere Zeit (mehr als zwei Wochen) bestehen bleiben, dringend diagnostische Massnahmen empfohlen, um eine schwerwiegendere Erkrankung auszuschliessen.
Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt bzw. der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.
Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Andursil auftreten: Verstopfung oder Durchfall können vorkommen. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Kautabletten bei Raumtemperatur (15–25 °C), vor Feuchtigkeit geschützt, in der Originalpackung lagern.
Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Diese Personen verfügen über ausführliche Fachinformationen.
Pro Kautablette: 750 mg Aluminiumhydroxid/Magnesiumcarbonat (Trockengel) und 250 mg Simeticon.
Saccharose, hochdisperses Siliciumdioxid und Pfefferminzaroma
38845 (Swissmedic)
In Apotheken und Drogerien ohne ärztliche Verschreibung.
Kautabletten: 24 und 100.
Dr. Heinz Welti AG, Gebenstorf.
Diese Packungsbeilage wurde im Juli 2020 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.