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Strepsils Dolo, Hauptbild

Strepsils Dolo
16 Stück, Blister, Lutschtablette

 15.95

Details


Dieses Medikament darf gemäss dem schweizerischen Heilmittelgesetz nur auf Rezept versandt werden oder Sie können es über Click & Collect rezeptfrei in der Apotheke abholen. Bitte beachten Sie, dass dieses Produkt nicht ohne Fachberatung abgegeben werden darf. Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Lesen Sie die Packungsbeilage. Bei Arzneimitteln ohne Packungsbeilage: Lesen Sie die Angaben auf der Packung.

8.75 mg Flurbiprofen

Macrogol 300

Kaliumhydroxid

Glucose

Weizenstärke

Gluten

Schwefeldioxid (E220)

Saccharose

Honig

Invertzucker

Zitronen-Aroma

Butylhydroxyanisol (E320)

Levomenthol

Wasser, gereinigtes

Patienteninformation

Swissmedic-genehmigte Patienteninformation

Strepsils® Dolo Lutschtabletten

Reckitt Benckiser (Switzerland) AG


Strepsils Dolo enthält den Wirkstoff Flurbiprofen und eignet sich zur Kurzzeitbehandlung, d.h. zur maximal 3 Tage dauernden Behandlung von schmerzhaften Entzündungen der Rachenschleimhaut. Eine Wirkung wurde etwa 30 - 40 Minuten nach der Anwendung beobachtet.

Eine Lutschtablette enthält 2.5 g verwertbare Kohlenhydrate und ist für Diabetiker geeignet.

Die Lutschtabletten enthalten Zucker, weshalb die Entstehung von Karies begünstig werden kann. Eine sorgfältige Zahnpflege ist daher notwendig.

  • Wenn Sie überempfindlich sind gegenüber dem Wirkstoff Flurbiprofen oder anderen Entzündungshemmern (Rheumamittel), Schmerz- oder Fiebermitteln (z.B. Acetylsalicylsäure, Aspirin). Eine solche Überempfindlichkeit äussert sich z.B. durch Asthma, Atemnot, Kreislaufbeschwerden, Schwellungen der Haut und Schleimhäute oder Hautausschläge (Nesselfieber).
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen (siehe auch Kapitel «Darf Strepsils Dolo während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?»).
  • Wenn Sie an einem Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür leiden oder Magen-Darm-Blutungen haben.
  • Bei Kindern unter 12 Jahren, da die Anwendung in dieser Altersgruppe nicht geprüft wurde.
  • Wenn Sie unter Blutungs-, Blutbildungs- oder Blutgerinnungsstörungen leiden.
  • Bei Herz-, schwerer Nieren- oder Leberschwäche.
  • Wenn Sie an einer Intoleranz gegenüber gewissen Zuckerarten leiden.

In folgenden Situationen dürfen Sie Strepsils Dolo nur auf ärztliche Verschreibung und unter ärztlicher Überwachung einnehmen:

  • wenn Sie an Asthma leiden;
  • wenn Sie früher an einem Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür erkrankt sind;
  • wenn Sie ein Nierenleiden oder ein Leberleiden haben;
  • wenn Sie wegen einer Herzkrankheit, besonders wegen Herzschwäche oder Bluthochdruck, behandelt werden;
  • wenn Sie mit gerinnungshemmenden Arzneimitteln (Blutverdünner, Antikoagulantien) behandelt werden oder an einer Störung der Blutgerinnung leiden;
  • wenn Sie Rheumamittel oder andere Schmerzmittel (z.B. Acetylsalicylsäure, Aspirin) einnehmen;
  • wenn Sie an einer chronischen Autoimmunerkrankung leiden wie systemischer Lupus erythematodes (SLE) oder Mischkollagenose;
  • wenn Sie älter sind, da bei Ihnen mit grösserer Wahrscheinlichkeit Nebenwirkungen, die in dieser Packungsbeilage aufgeführt sind, auftreten können.

Bei der Anwendung von nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR), zu denen auch Strepsils Dolo gehört, wurde über Schmerzen im Brustkorb berichtet, die ein Anzeichen für eine möglicherweise schwere allergische Reaktion sein können, die Kounis-Syndrom genannt wird.

Bitte nehmen Sie Strepsils Dolo erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.

Eine Lutschtablette enthält 1.069 g Glucose und 1.407 g Saccharose. Dies ist bei Patienten mit Diabetes mellitus zu berücksichtigen.

Dieses Arzneimittel enthält nur sehr geringe Mengen Gluten (aus Weizenstärke). Es gilt als «glutenfrei» und wenn Sie an Zöliakie leiden, ist es sehr unwahrscheinlich, dass es Probleme verursacht. Eine Lutschtablette enthält nicht mehr als 21.38 Mikrogramm Gluten.

Wenn Sie eine Weizenallergie haben (nicht gleichzusetzen mit Zöliakie) dürfen Sie dieses Arzneimittel nicht einnehmen.

Strepsils Dolo enthält Schwefeldioxid (E 220), das in seltenen Fällen schwere Überempfindlichkeitsreaktionen und Bronchialkrämpfe (Bronchospasmen) hervorrufen kann.

Strepsils Dolo enthält Butylhydroxyansiol (E 320), das örtlich begrenzt Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis), Reizungen der Augen und der Schleimhäute hervorrufen kann.

Brechen Sie die Anwendung der Lutschtabletten bei den ersten Anzeichen von Hautreaktionen (Hautausschlag, Schälen der Haut, Blasenbildung) oder anderen allergischen Reaktionen ab und suchen Sie unverzüglich einen Arzt oder eine Ärztin auf.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin bei ungewöhnlichen Symptomen im Bauch (vor allem Blutungen).

Verschlechtern sich die Beschwerden oder treten neue Beschwerden auf (z.B. Fieber, Schluckbeschwerden) muss ein Arzt bzw. eine Ärztin aufgesucht werden.

Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen.

Während der Schwangerschaft und Stillzeit darf Strepsils Dolo nicht eingenommen werden, ausser auf ausdrückliche ärztliche Verschreibung. Wichtig: Im letzten Drittel der Schwangerschaft und in der Stillzeit darf Strepsils Dolo grundsätzlich nicht eingenommen werden.

Strepsils Dolo gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, welche die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen der Lutschtabletten umkehrbar. Es ist unwahrscheinlich, dass die gelegentliche Anwendung von Strepsils Dolo die Möglichkeit, schwanger zu werden, beeinflusst. Wenn Sie jedoch Probleme haben, schwanger zu werden, sprechen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin.

Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren:

Alle 3 bis 6 Stunden eine Lutschtablette langsam im Mund zergehen lassen. Die Tagesdosis darf 5 Lutschtabletten nicht überschreiten.

Die Lutschtablette sollte während des Auflösens im Mund bewegt werden. Wenn Reizungen im Mund auftreten, sollte die Behandlung mit Strepsils Dolo abgebrochen werden.

Wenden Sie Strepsils Dolo nicht länger als 3 Tage und nur zur Behandlung der oben aufgeführten Beschwerden an. Wenden Sie möglichst wenig Lutschtabletten über einen möglichst kurzen Zeitraum an, wie es zur Linderung Ihrer Symptome erforderlich ist. Wenn sich die Beschwerden nicht spätestens innert 3 Tagen bessern, sollten Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin konsultieren, damit der Grund abgeklärt werden kann.

Kinder unter 12 Jahren:

Strepsils Dolo darf bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.

Ältere Patienten:

Ältere Patienten können empfindlicher auf das Arzneimittel reagieren. Es ist besonders wichtig, dass ältere Patienten eventuelle Nebenwirkungen sofort Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin melden.

Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt oder der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten, bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Strepsils Dolo auftreten, die unter Umständen einer ärztlichen Behandlung bedürfen.

Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Anwendern)

Unangenehmes Gefühl im Mund (Wärme, Brennen oder Kribbeln).

Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)

Durchfall, Übelkeit, Geschwüre der Mundschleimhaut, Mundtrockenheit, Schmerzen im Mund, Reizung im Rachenraum, Schwindel, Kopfschmerzen.

Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)

Schläfrigkeit, Blasenbildung im Mund oder Rachenraum, vermindertes Empfinden im Rachen, Blähungen, Erbrechen, Verdauungsstörungen, Sodbrennen oder Schmerzen im Oberbauch, geblähter Magen, Verstopfung, veränderter Geschmackssinn, Hauterscheinungen wie Ausschlag und juckende Haut, Verschlimmerung von Asthma, Pfeifatmung, Kurzatmigkeit, Müdigkeit oder Schwierigkeiten beim Einschlafen, Fieber, Schmerzen.

Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern)

Anaphylaktische Reaktionen.

Einzelfälle

Blutarmut, geringe Anzahl von Blutplättchen, Schwellungen, Bluthochdruck, Herzinsuffizienz, schwere Hautreaktionen wie Blasenbildung, Leberentzündung, Schmerzen im Brustkorb (Kounis-Syndrom).

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Lagerungshinweis

In der Originalverpackung nicht über 25°C lagern.

Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

Weitere Hinweise

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Eine Lutschtablette enthält:

Wirkstoffe: 8.75 mg Flurbiprofen.

Hilfsstoffe: Glucose, Weizenstärke (enthält Gluten), Schwefeldioxid (E 220), Saccharose, Macrogol 300, Kaliumhydroxid, Honig (enthält Invertzucker), Zitronen-Aroma (enthält Butylhydroxyanisol (E 320), Levomenthol, gereinigtes Wasser.

58523 (Swissmedic).

In Apotheken und Drogerien, ohne ärztliche Verschreibung.

Packungen mit 16 und 24 Lutschtabletten.

Reckitt Benckiser (Switzerland) AG, Wallisellen

Diese Packungsbeilage wurde im September 2024 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

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