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Nach einer diskreten Beratung in der Apotheke dürfen wir Ihnen diesen Artikel auch ohne Rezept verkaufen, wenn die Anwendung sinnvoll und sicher ist (Beratung plus).
0.25 mg Ketotifen
,
Ketotifen fumarat
,
Glycerol
,
Natronlauge zur pH-Wert-Einstellung
Swissmedic-genehmigte Patienteninformation
Théa PHARMA SA
Zabak Augentropfen enthalten Ketotifen. Ketotifen ist eine antiallergische Substanz.
Zabak wird angewendet zur Behandlung der Symptome der jahreszeitlich bedingten allergischen Konjunktivitis.
Zabak Augentropfen dürfen nur auf Verschreibung des Arztes bzw. der Ärztin angewendet werden.
Dieses Arzneimittel wurde Ihnen zur Behandlung Ihrer gegenwärtigen Augenbeschwerden von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin verordnet. Verwenden Sie es nicht für die Behandlung anderer Erkrankungen oder von Drittpersonen.
Grundsätzlich sollten bei geröteten und/oder entzündeten Augen keine Kontaktlinsen getragen werden.
Bei bekannter Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff Ketotifen oder einen der Inhaltsstoffe dürfen Zabak Augentropfen nicht angewendet werden.
Das Präparat soll bei Kleinkindern unter 3 Jahren nicht angewendet werden.
Wenn Sie andere Augentropfen zusammen mit Zabak anwenden, müssen zwischen den Anwendungen mindestens 5 Minuten liegen.
Zabak kann die Reaktionsfähigkeit beeinträchtigen. Unmittelbar nach der Anwendung der Augentropfen kann verschwommenes Sehen auftreten. Sie sollten nicht am Strassenverkehr teilnehmen oder Maschinen bedienen, bis diese Beeinträchtigung abgeklungen ist.
Zabak kann die Wirkung von Alkohol verstärken.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder am Auge anwenden.
Dies ist von besonderer Wichtigkeit bei Arzneimitteln zur Behandlung von Depressionen und Allergien (z.B. Antihistaminika).
Zabak Augentropfen dürfen während der Schwangerschaft und der Stillzeit nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin angewendet werden. Wird Zabak in der Stillzeit angewendet, muss vorher abgestillt werden.
Wenden Sie Zabak immer genau nach der Anweisung des Arztes bzw. der Ärztin an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Die Dosis beträgt gewöhnlich 2x täglich (morgens und abends) 1 Tropfen in den Bindehautsack des betroffenen Auges oder in beide Augen.
Sie dürfen Zabak nicht injizieren und nicht schlucken.
Dieses Arzneimittel ist zur Anwendung am Auge bestimmt.
Die Behandlungsdauer sollte 6 Wochen nicht überschreiten.
Vor der ersten Anwendung sind die ersten 5 Tropfen zu verwerfen.
Es besteht keine Gefahr, wenn Sie versehentlich einige Tropfen von Zabak einnehmen. Sie müssen sich auch keine Sorgen machen, wenn versehentlich mehr als ein Tropfen in das Auge gelangt.
Bringen Sie sobald als möglich einen Tropfen in das betroffene Auge ein und folgen Sie dann wieder dem normalen Dosierungsschema. Achten Sie darauf, dass der Tropfen in das Auge gelangt. Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Folgende Nebenwirkungen können bei der Anwendung von Zabak auftreten:
Augenreizung, Augenschmerzen, Entzündung des Auges.
Verschwommensehen nach Applikation der Augentropfen, trockene Augen, Probleme mit den Augenlidern, Bindehautentzündung (Entzündung der Augenoberfläche), erhöhte Lichtempfindlichkeit, sichtbare Einblutungen im weissen Bereich des Auges.
Kopfschmerzen, Benommenheit, Hautausschlag (verbunden mit Juckreiz), Ekzeme (juckender, roter, brennender Hautausschlag), Mundtrockenheit und allergische Reaktionen.
Es wurde auch über geschwollene Augen, Ausschläge am Augenlid und Anschwellen des Gesichts sowie über Verschlimmerung bereits bestehender allergischer Reaktionen wie Asthma und Ekzeme sowie über Gefühl von Benommenheit und Schwindel berichtet.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Nach Gebrauch das Fläschchen sofort schliessen. Das angebrochene Fläschchen nicht länger als 8 Wochen verwenden. Um die Sterilität der Augentropfen zu erhalten, Tropferspitze weder mit den Händen noch mit dem Auge berühren.
In der Originalpackung und bei Raumtemperatur (15-25°C) aufbewahren. Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
Ein eventuell verbleibender Rest ist Ihrer Abgabestelle zur fachgerechten Entsorgung zurückbringen.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
1 ml der Augentropfen, Lösung enthalten:
0,25 mg Ketotifen.
Glycerol, Natriumhydroxid zur pH-Einstellung und Wasser für Injektionszwecke.
62225 (Swissmedic).
In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.
Mehrdosisfläschchen zu 5 ml.
THEA Pharma S.A., 8200 Schaffhausen.
Diese Packungsbeilage wurde im August 2021 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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