Aspegic Plv 500 mg Btl 20 Stk
Art.Nr. 2734982
Aspégic Plv 500 mg Btl 20 Stk
ImportantInformation
Patienteninformation
Swissmedic-genehmigte Patienteninformation
Aspégic 500®
Was ist Aspégic 500 und wann wird es angewendet?
Es lindert Schmerzen und wirkt fiebersenkend.
Aspégic 500 wird für die kurzfristige Behandlung mit einer maximalen Dauer von 3 Tagen bei leichten bis mässig starken, akuten Schmerzen (Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Schmerzen im Bereich von Gelenken und Bändern, Rückenschmerzen); für die symptomatische Behandlung von Fieber und/oder Schmerzen bei Erkältungskrankheiten angewendet. Anwendung für Kinder und Jugendliche nur nach ärztlicher Verschreibung und nur als Mittel der zweiten Wahl (siehe «Wann ist bei der Anwendung von Aspégic 500 Vorsicht geboten?»).
Wann darf Aspégic 500 nicht angewendet werden?
Sie dürfen Aspégic 500 nicht einnehmen, wenn Sie:
- eine Überempfindlichkeit oder Allergie gegenüber Acetylsalicylsäure, Salicylaten, sonstigen nichtsteroidalen entzündungshemmenden (antirheumatischen) und/oder schmerzlindernden und fiebersenkenden Mitteln oder gegenüber einem der Hilfsstoffe haben. Sichtbare Zeichen einer solchen Überempfindlichkeit sind: Asthma, Atemnot, Kreislaufstörungen, Schwellungen der Haut bzw. der Schleimhäute und Nesselfieber;
- Asthma in der Vorgeschichte haben, das durch die Einnahme von Salicylaten oder Substanzen mit ähnlicher Wirkung, insbesondere nichtsteroidalen Entzündungshemmern, ausgelöst wurde;
- an einem Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür leiden;
- unter Blutungen des Verdauungstrakts leiden;
- unter einer chronischen entzündlichen Darmerkrankung (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa) leiden;
- an einer Störung des Gerinnungssystems leiden;
- oder an einer schweren Herzerkrankung leiden;
- gleichzeitig Methotrexat in einer Dosierung über 15 mg pro Woche einnehmen;
- gleichzeitig Acetazolamid einnehmen;
- bei der Behandlung von postoperativen Schmerzen nach einer koronaren Bypass-Operation (oder Einsatz einer Herz-Lungen-Maschine);
- an einer schweren Nieren- oder Leberfunktionsstörung leiden;
- sich in einem Zustand befinden, der ein erhöhtes Risiko von Blutungen birgt (Regelblutungen, Verletzungen usw.);
- unter Mastozytose (eine seltene Erkrankung, die durch eine abnormale Ansammlung oder Vermehrung von bestimmten Zellen des Immunsystems (Mastzellen) gekennzeichet ist) leiden; In diesem Fall kann die Einnahme von Aspégic 500 schwerwiegende Überempfindlichkeitsreaktionen (einschliesslich Kreislaufschock mit Hautrötung, Hypotonie, Tachykardie und Erbrechen) hevorrufen;
- in der Schwangerschaft oder Stillzeit (siehe auch «Darf Aspégic 500 während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?»);
- bei Kindern unter 12 Jahren;
- in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft (siehe auch «Darf Aspégic 500 während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?»).
Wann ist bei der Anwendung von Aspégic 500 Vorsicht geboten?
Aspégic 500 kann im oberen Magen-Darm-Trakt Schleimhautgeschwüre, selten Blutungen oder in Einzelfällen Perforationen (Magen-/ Darmdurchbrüche) mit oder ohne Warnsymptome verursachen. Um dieses Risiko zu verringern, sollte die kleinste wirksame Dosis während der kürzestmöglichen Therapiedauer eingenommen werden. Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie Magenschmerzen haben und einen Zusammenhang mit der Einnahme des Arzneimittels vermuten.
Eine ständige Einnahme von Schmerzmitteln kann zu Dauerkopfschmerz führen, sowie insbesondere in Kombination mit anderen Schmerzmitteln, zu einer dauerhaften Störung der Nierenfunktion mit dem Risiko eines Nierenversagens.
Wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt, wenn Sie oder Ihr Kind Schmerzen in der Brust haben, da dies ein Anzeichen für eine potenziell schwerwiegende allergische Reaktion, das so genannte Kounis-Syndrom, sein kann.
Ältere Patienten können empfindlicher auf Arzneimittel reagieren als jüngere Erwachsene. Es ist besonders wichtig, dass ältere Patienten eventuelle Nebenwirkungen sofort ihrem Arzt bzw. ihrer Ärztin melden.
In folgenden Situationen dürfen Sie Aspégic 500 nur auf ärztliche Verschreibung und unter ärztlicher Überwachung einnehmen:
- falls Sie gegenwärtig wegen einer schweren Erkrankung in ärztlicher Behandlung sind;
- falls Sie schon einmal ein Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür hatten;
- falls Sie an einer Herzkrankheit oder an Niereninsuffizienz leiden, oder bei starkem Flüssigkeitsverlust, z.B. durch starkes Schwitzen, bei Durchfall oder nach grossen Operationen; die Einnahme von Aspégic 500 kann die Funktion der Nieren beeinträchtigen und zu einer Erhöhung des Blutdrucks und/oder zu Flüssigkeitsansammlungen (Ödemen) führen;
- falls Sie unter einer Lebererkrankung leiden;
- falls Sie an Epilepsie leiden und mit Valproinsäure behandelt werden;
- falls Sie mit HIV infiziert sind und mit Tenofovir behandelt werden;
- falls Sie aufgrund eines Schilddrüsenproblems mit Levothyroxin behandelt werden;
- falls Sie mit Nicorandil behandelt werden;
- falls Sie Windpocken haben;
- falls Sie in den letzten 6 Wochen gegen Windpocken geimpft wurden;
- falls Sie grippeartige Symptome haben (bei Kindern und Jugendlichen).
Verwenden Sie Aspégic 500 nur unter strenger ärztlicher Aufsicht, wenn Sie an Asthma oder an Nesselfieber leiden, an Nasenpolypen leiden, falls Sie Antikoagulanzien (Mittel zur Hemmung der Blutgerinnung) einnehmen oder an Glucose-6-phosphat-Dehydrogenase-Mangel (einer seltenen erblichen Erkrankung der roten Blutkörperchen) leiden.
Das Blutungsrisiko ist bei gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln, die mit einem Blutungsrisiko assoziiert sind, Arzneimittel zur Verhinderung von Blutgerinnseln (injizierbar oder oral) oder blutdrucksenkende Arzneimittel erhöht und Aspégic 500 sollte nur unter strenger ärztlicher Aufsicht verabreicht werden.
Die Einnahme von Aspégic während der Menstruation birgt ein erhöhtes Risiko für eine stärkere und längere Blutung.
Jugendliche ab 12 Jahre mit Fieber, Grippe, Windpocken oder anderen Virus-Erkrankungen dürfen Aspégic 500 nur nach Anweisung des Arztes bzw. der Ärztin und nur als Mittel der zweiten Wahl einnehmen. Kommt es bei diesen Erkrankungen oder nach ihrem Abklingen zu Bewusstseinsstörungen mit Erbrechen, sollte unverzüglich der Arzt bzw. die Ärztin konsultiert werden.
Im Zusammenhang mit der Behandlung mit nicht-steroidaler Antirheumatika wurden schwerwiegende Hautreaktionen berichtet. Das höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen. Bei Auftreten von Hautausschlag, einschliesslich Fieber, Läsionen der Schleimhäute, Blasen oder sonstigen Anzeichen einer Allergie, sollten Sie die Behandlung mit Aspégic 500 einstellen und sich unverzüglich in medizinische Behandlung begeben (siehe Rubrik «Welche Nebenwirkungen kann Aspégic 500 haben?»).
Infektionen
Aspégic 500 kann Anzeichen und Symptome einer Infektion wie Fieber und Schmerzen verschleiern. Es ist daher möglich, dass Aspégic 500 eine angemessene Behandlung von Infektionen verzögert, insbesondere bei bakteriellen Pneumonien und bakteriellen Hautinfektionen im Zusammenhang mit Windpocken. Wenn die Symptome der Infektion bestehen bleiben oder sich verschlechtern, konsultieren Sie unverzüglich den Arzt oder die Ärztin.
Aspégic 500 kann die Wirkung gewisser gleichzeitig verabreichter Arzneimittel beeinflussen:
- Die Wirkung von Kortikosteroiden, Insulin und/oder Tabletten gegen Diabetes wird gesteigert. Dasselbe gilt für die Wirkung von Digoxin, krampflösenden Medikamenten (Antiepileptika), lithiumhaltigen Antidepressiva sowie Serotonin-Wiederaufnahmehemmern und deren Nebenwirkungen.
- Die Wirkung einer Reihe von Arzneimitteln gegen Gicht (Probenecid und Sulfinpyrazon) und gewisser Diuretika wird vermindert.
- Die Nebenwirkungen von Arzneimitteln gegen Rheuma wie auch von Methotrexat können durch die gleichzeitige Einnahme von Aspégic 500 stärker hervortreten (siehe auch «Wann darf Aspégic 500 nicht angewendet werden?»).
- Selbst in kleinen Dosen verringert Acetylsalicylsäure die Ausscheidung von Harnsäure. Dies kann bei Patienten bzw. Patientinnen, welche bereits eine geringe Harnsäure-Ausscheidung aufweisen, einen Gichtanfall auslösen.
Suchen Sie daher ärztlichen Rat, wenn Sie bereits andere Arzneimittel einnehmen.
Bei Einnahme von Substanzen zum Magenschutz oder Säurehemmern kann die Wirkung von Acetylsalicylsäure verringert sein. Es wird daher empfohlen, die beiden Arzneimittel mit einem Abstand von 2 Stunden einzunehmen.
Aspégic 500 kann bei gleichzeitiger Einnahme von Alkohol das Risiko für Blutungen erhöhen.
Es liegen keine Studien zur Verkehrstüchtigkeit oder zur Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen vor.
Der Arzt oder Zahnarzt bzw. die Ärztin oder Zahnärztin ist vor einem chirurgischen Eingriff zu konsultieren oder von der Einnahme zu unterrichten.
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.
Darf Aspégic 500 während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?
Schwangerschaft
Die Einnahme von Aspégic 500 ist während der Schwangerschaft (erstes und zweites Schwangerschaftsdrittel) zu vermeiden, es sei denn, Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin verordnet es Ihnen ausdrücklich. Bei Einnahme in den ersten 6 Monaten der Schwangerschaft sollte die Dosis so niedrig und die Behandlungsdauer so kurz wie möglich gehalten werden. Die Einnahme von nichtsteroidaler Antirheumatika (NSAR) ab der 20. Schwangerschaftswoche kann Ihrem ungeborenen Kind Schaden zufügen. Wenn Sie NSAR für mehr als 2 Tage einnehmen müssen, muss Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin möglicherweise die Fruchtwassermenge im Mutterleib und das Herz des ungeborenen Kindes überwachen. In den letzten drei Monaten der Schwangerschaft darf Aspégic 500 nicht verabreicht werden.
Stillzeit
Aspégic 500 sollte während der Stillzeit nicht eingenommen werden, es sei denn, Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin hat es Ihnen ausdrücklich erlaubt.
Wie verwenden Sie Aspégic 500?
Übliche Dosierung oder nach Verordnung des Arztes bzw. der Ärztin.
Jugendliche dürfen Aspégic 500 nur auf ärztliche Verschreibung und nur als Mittel der zweiten Wahl einnehmen.
Wie alle Mittel gegen Fieber und Schmerzen sollte Aspégic 500 ohne ärztliche Verordnung nicht länger als drei Tage eingenommen werden.
Schmerzmittel sollten nicht regelmässig über einen längeren Zeitraum ohne ärztliche Aufsicht eingenommen werden. Wenden Sie sich bei hartnäckigen Schmerzen an Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren, über 40 kg: 1 bis 2 Beutel, höchstens 3 Mal pro Tag (möglichst nach den Mahlzeiten). Maximale Dosis innerhalb von 24 Stunden: 6 Beutel Aspégic 500. Der Zeitabstand zwischen zwei Einnahmen muss mindestens 4 Stunden sein.
Nur zur Behandlung von Kopfschmerzen: Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren und über 40 kg: Einheitsdosis von 2 Beuteln. Diese Dosis darf alle 4 bis 8 Stunden wiederholt werden, falls die Kopfschmerzen anhalten.
Ältere Menschen dürfen eine Dosis von 4 Beuteln pro Tag nicht überschreiten.
Aspégic 500 ist mischbar mit Wasser oder anderen Getränken (Schwarztee, Milch, Kräutertee, Fruchtsäften). Für die Behandlung von Kindern im Alter von 3 bis 12 Jahren und für Kleinkinder stehen Aspégic Mite bzw. Aspégic 100 zur Verfügung. Zur Linderung der Symptome muss die niedrigste wirksame Dosis über den kürzestmöglichen erforderlichen Zeitraum eingenommen werden. Wenn Sie eine Infektion haben, konsultieren Sie den Arzt oder die Ärztin, ohne abzuwarten, ob die Symptome (wie Fieber oder Schmerzen) bestehen bleiben oder sich verschlechtern.
Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt oder der Ärztin verschriebene Dosierung.
Die ärztlich empfohlene oder verordnete Dosierung darf nicht überschritten werden.
Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.
Welche Nebenwirkungen kann Aspégic 500 haben?
Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme oder Anwendung von Aspégic 500 auftreten:
Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Behandelten)
Die Blutungszeit ist verlängert.
Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Behandelten)
Kleine Blutungen und Magenschmerzen.
Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Behandelten)
Verdauungsstörungen, Übelkeit, Erbrechen sowie Asthma.
Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Behandelten)
Allergische oder Überempfindlichkeitsreaktionen, wie ein Anschwellen der Haut oder der Schleimhäute, Nesselfieber, Hautrötungen und –ausschläge, Asthma, Atemnot sowie Entzündungen Geschwüre der Magen-Darm-Schleimhaut, Magenblutungen, Hämatome, Nasen- oder Zahnfleischbluten und Leberfunktionsstörungen.
Schwindel, Kopfschmerz, Sehstörungen und Verwirrung, dies ist meist ein Anzeichen für eine Überdosierung.
Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Behandelten)
Durchbrüche (Magen- oder Darmdurchbruch), und schwerwiegende Blutungen, die in Einzelfällen lebensbedrohlich sein können. Akute Pankreatitis, die sich durch sehr starke Bauchschmerzen äussert.
Häufigkeit nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden)
Es sind auch schwerwiegende Blutungen berichtet worden, die in Einzelfällen lebensbedrohlich sein können.
In Einzelfällen kann Aspegic 500 auch zu schweren Funktionsstörungen des Herzens, Schmerzen im Brustkorb (Kounis-Syndrom), Bronchospasmen und Bauchschmerzen führen.
Bei Einnahme hoher Dosen Acetylsalicylsäure kann es zu Ohrensausen oder -pfeifen (Tinnitus) oder Fällen von Schwerhörigkeit kommen. In derartigen Fällen ist ein sofortiger Abbruch der Behandlung erforderlich. Es kann Blut im Sperma auftreten.
Aspégic 500 kann Anzeichen und Symptome oder die Verschlechterung einer Infektion wie Fieber und Schmerzen verschleiern (siehe Rubrik «Wann ist bei der Anwendung von Aspégic 500 Vorsicht geboten?»).
Beim Auftreten einer Überempfindlichkeitsreaktion ist das Arzneimittel abzusetzen und der Arzt zu benachrichtigen.
Es kann zu einer schweren Hautreaktion, bekannt als DRESS Syndrom, kommen. Die Symptome von DRESS umfassen Hautausschlag, Fieber, geschwollene Lymphknoten und eine Zunahme von Eosinophilen (einer Form der weissen Blutkörperchen).
Falls während der Behandlung schwarzer Stuhl oder Bluterbrechen auftreten, ist die Behandlung abzubrechen und auf der Stelle der Arzt zu benachrichtigen.
Die Einnahme von Schmerzmitteln – insbesondere einer Kombination von mehreren Wirkstoffen – über einen längeren Zeitraum kann zu einer dauerhaften Schädigung der Nieren mit dem Risiko von Nierenversagen führen.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Was ist ferner zu beachten?
Im Falle einer versehentlichen Überdosierung muss eine spezielle Behandlung im Spital eingeleitet werden.
Die ersten Anzeichen einer Überdosierung sind: Gehörstörungen, Übelkeit, Erbrechen, Temperaturanstieg, tiefes Atmen, begleitet von Schweissausbrüchen.
Eine Vergiftung kann bei älteren Patienten sowie insbesondere bei kleinen Kindern tödlich sein.
Haltbarkeit
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Lagerungshinweis
Das Arzneimittel bei Raumtemperatur (15-25 °C) an einem trockenen Ort, in der Originalverpackung und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
Weitere Hinweise
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
Was ist in Aspégic 500 enthalten?
1 Beutel enthält:
Wirkstoffe
900 mg Lysinacetylsalicylat (entsprechend 500 mg Acetylsalicylsäure).
Hilfsstoffe
Glycin, Ammoniumglycyrrhizinat, Laktose, Aroma (Mandarine).
Zulassungsnummer
38133 (Swissmedic)
Wo erhalten Sie Aspégic 500? Welche Packungen sind erhältlich?
In Apotheken oder Drogerien, ohne ärztliche Verschreibung.
Packungen zu 20 Beutel.
Zulassungsinhaberin
Opella Healthcare Switzerland AG, Risch
Diese Packungsbeilage wurde im September 2024 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.