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Nurofen Junior forte Susp 200 mg/5ml Erdbeer Fl 100 ml

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Nurofen Junior forte Susp 200 mg/5ml Erdbeer Fl 100 ml

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Dieses Produkt ist auf der Spezialitätenliste (SL) gelistet und wird - vorbehältlich Selbstbehalt und Franchise - von der Krankenkasse vergütet, sofern eine ärztliche Verschreibung vorliegt.

Patienteninformation

Swissmedic-genehmigte Patienteninformation

Nurofen® Junior forte Erdbeer

Reckitt Benckiser (Switzerland) AG

Was ist Nurofen Junior forte Erdbeer und wann wird es angewendet?

Nurofen Junior forte Erdbeer Suspension enthält den Wirkstoff Ibuprofen.

Ibuprofen wirkt schmerzlindernd, entzündungshemmend und fiebersenkend.

Nurofen Junior forte Erdbeer ist eine Suspension, die vor allem für die Anwendung bei Kindern bestimmt ist.

Nurofen Junior forte Erdbeer ist auf Verschreibung des Arztes oder Ärztin bei folgenden Krankheitsbildern eingesetzt:

  • Fieber wie z.B. bei grippalen Zuständen oder Kinderkrankheiten;
  • Schmerzen nach Operationen, Quetschungen, Verstauchungen, Zerrungen;
  • Schmerzen nach chirurgischen Eingriffen im Zahn-/Kieferbereich oder beim Zahnen.
  • In höheren Dosen lindert Nurofen Junior forte Erdbeer Schmerz und Entzündung beim jugendlichen Gelenkrheuma.

Was sollte dazu beachtet werden?

Für Patientinnen und Patienten, die eine natriumarme Diät einhalten müssen, ist zu beachten, dass Nurofen Junior forte Erdbeer 16,97 mg entsprechend 0,74 mmol Natrium pro 15 ml Suspension enthält.

Wann darf Nurofen Junior forte Erdbeer nicht eingenommen werden?

Nurofen Junior forte Erdbeer, Suspension, darf in folgenden Fällen nicht angewendet werden:

  • wenn Sie auf einen der Inhaltsstoffe allergisch reagieren oder nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen Schmerz- oder Rheumamitteln, sogenannten nicht-steroidalen entzündungshemmenden Arzneimitteln Atemnot, allergieähnliche Hautreaktionen hatten;
  • im letzten Drittel der Schwangerschaft;
  • bei aktiven oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretene Magen- und/oder Zwölffingerdarmgeschwüre oder Magen-Darm-Blutungen;
  • bei chronischen entzündlichen Darmerkrankungen (Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa);
  • bei schwerer Einschränkung der Leber- oder Nierenfunktion;
  • bei schwerer Einschränkung der Herzfunktion;
  • zur Behandlung von Schmerzen nach einer koronaren Bypassoperation am Herzen (resp. Einsatz einer Herz-Lungen-Maschine);
  • bei einer Varizelleninfektion (Windpockeninfektion);
  • bei Kindern unter 6 Monaten oder unter 5 kg Körpergewicht;
  • bei Kindern unter 2 Jahren für eine länger dauernde Behandlung von Gelenkrheuma.

Wann ist bei der Einnahme von Nurofen Junior forte Erdbeer Vorsicht geboten?

Während der Behandlung mit Nurofen Junior forte Erdbeer können im oberen Magen-Darm-Trakt Schleimhautgeschwüre, selten Blutungen oder in Einzelfällen Perforationen (Magen-Darmdurchbrüche) auftreten. Diese Komplikationen können während der Behandlung jederzeit auch ohne Warnsymptome auftreten. Um dieses Risiko zu verringern, verschreibt Ihr Arzt oder Ihre Ärztin Ihnen die kleinste wirksame Dosis während der kürzest möglichen Therapiedauer. Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie Magenschmerzen haben und einen Zusammenhang mit der Einnahme des Arzneimittels vermuten oder wenn Sie eine Infektion haben – siehe unten unter «Infektionen».

Für gewisse Schmerzmittel, die sogenannten COX-2-Hemmer, wurde unter hohen Dosierungen und/oder Langzeitbehandlung ein erhöhtes Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall festgestellt. Auch bei Nurofen Junior forte Erdbeer Suspension kann bei einer hohen Dosis (2400 mg/Tag) dieses Risiko geringfügig erhöht sein. Bei üblicher Dosierung (maximal 1200 mg/Tag) wurde jedoch keine Erhöhung dieses Risikos festgestellt.

Falls Sie bereits einen Herzinfarkt, Schlaganfall oder eine Venenthrombose hatten, wird die Anwendung von Nurofen Junior forte Erdbeer Suspension in hohen Dosen nicht mehr empfohlen. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer und informieren Sie in jedem Fall Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, falls Sie bereits einen Herzinfarkt, Schlaganfall oder eine Venenthrombose hatten, oder falls Sie Risikofaktoren haben (wie hoher Blutdruck, Diabetes (Zuckerkrankheit), hohe Blutfettwerte, Rauchen). Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird entscheiden, ob Sie Nurofen Junior forte Erdbeer Suspension trotzdem anwenden können und welche Dosis für Sie geeignet ist.

Die Einnahme von Nurofen Junior forte Erdbeer Suspension kann die Funktion Ihrer Nieren beeinträchtigen, was zu einer Erhöhung des Blutdrucks und/oder zu Flüssigkeitsansammlungen (Ödemen) führen kann. Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie herzkrank oder nierenkrank sind, falls Sie Arzneimittel gegen Bluthochdruck (z.B. harntreibende Mittel, ACE-Hemmer) einnehmen oder bei einem erhöhten Flüssigkeitsverlust, z.B. durch starkes Schwitzen.

Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen! Das gilt insbesondere für die Einnahme zusammen mit Alkohol.

Vorsicht ist angezeigt bei Patientinnen und Patienten mit einer Vorgeschichte an Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür, bei eingeschränkter Leber-, Nieren- oder Herzfunktion, bei Störungen der Blutgerinnung sowie bei Patientinnen und Patienten, die an Asthma, einer chronischen Entzündung der Nasenschleimhaut (chronischer Schnupfen), allergischen Erkrankungen oder an bestimmten rheumatischen Erkrankungen (Lupus erythematodes oder Kollagenosen) leiden oder litten.

Hautreaktionen: Im Zusammenhang mit der Behandlung mit Ibuprofen wurden schwerwiegende Hautreaktionen berichtet (exfoliative Dermatitis, Stevens Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, akutes generalisiertes pustulöses Exanthem). Das höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen. Bei Auftreten von Hautausschlag, Läsionen der Schleimhäute, Blasen oder sonstigen Anzeichen einer Allergie sollten Sie die Behandlung mit Nurofen Junior forte Erdbeer einstellen und sich unverzüglich in medizinische Behandlung begeben, da dies die ersten Anzeichen einer sehr schwerwiegenden Hautreaktion sein können. Siehe «Welche Nebenwirkungen kann Nurofen Junior forte Erdbeer haben?».

Nurofen Junior forte Erdbeer sollte nicht angewendet werden, wenn Sie an Windpocken erkrankt sind.

Infektionen

Nurofen Junior forte Erdbeer kann Anzeichen von Infektionen wie Fieber und Schmerzen verdecken. Daher ist es möglich, dass sich durch Nurofen Junior forte Erdbeer eine angemessene Behandlung der Infektion verzögert, was zu einem erhöhten Risiko für Komplikationen führen kann. Dies wurde bei bakterieller Pneumonie und bakteriellen Hautinfektionen im Zusammenhang mit Windpocken beobachtet. Wenn Sie dieses Arzneimittel während einer Infektion einnehmen und Ihre Infektionssymptome anhalten oder sich verschlimmern, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, falls Sie vor kurzem wegen einem Schwangerschaftsabbruch behandelt wurden.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, falls Sie mit Arzneimitteln behandelt werden, wie Blutverdünnungsmitteln (z.B. niedrig dosierte Acetylsalicylsäure), Diuretika (harntreibende Mittel), ACE-Hemmern oder β-Blockern (Präparate gegen hohen Blutdruck und Herzinsuffizienz), Antibiotika, bestimmte Mittel gegen Pilzinfektionen (z.B. Voriconazol oder Fluconazol), Immunsuppressiva (Präparate gegen Transplantatabstossungen), pflanzlicher Ginkgo biloba Extrakt, Arzneimittel gegen erhöhten Blutzucker, gegen Aids, Epilepsie und Depressionen. Nichtsteroidale Antirheumatika, wie Ibuprofen, und die oben aufgeführten Arzneimittel können sich gegenseitig beeinflussen. Insbesondere kann es sein, dass die herzschützende Wirkung von niedrig dosierter Acetylsalicylsäure bei einer Langzeitbehandlung mit Nurofen Junior forte Erdbeer Suspension reduziert wird.

Acetylsalicylsäure oder andere Schmerzmittel sollten nicht gleichzeitig mit Ibuprofen eingenommen werden, da das Risiko von Nebenwirkungen erhöht werden kann.

Bei gleichzeitigem Alkoholkonsum können Nebenwirkungen, insbesondere die den Magen-Darm-Trakt oder das zentrale Nervensystem betreffen, verstärkt werden.

Bei längerer Verwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten. Behandeln Sie diese nicht mit einer erhöhten Dosis des Arzneimittels, sondern informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.

Ältere Patienten

Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach Anwendung von nicht-steroidalen Entzündungshemmern auf, insbesondere Blutungen und Durchbrüche im Magen- und Darmbereich. Daher ist bei älteren Patienten eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung erforderlich.

Bitte nehmen Sie Nurofen Junior forte Erdbeer erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.

Dieses Arzneimittel enthält 16,50 mg Propylenglycol pro 5 ml.

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Dosis, d.h., es ist nahezu «natriumfrei».

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!

Darf Nurofen Junior forte Erdbeer während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?

Schwangerschaft

Sollten Sie schwanger sein oder eine Schwangerschaft planen, sollten Sie Ibuprofen nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt, bzw. Ihrer Ärztin einnehmen. Im letzten Drittel der Schwangerschaft darf Nurofen Junior forte Erdbeer nicht eingenommen werden.

Stillzeit

Nurofen Junior forte Erdbeer sollte während der Stillzeit nicht eingenommen werden, ausser Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin hat es Ihnen ausdrücklich erlaubt.

Wie verwenden Sie Nurofen Junior forte Erdbeer?

Die niedrigste wirkungsvolle Dosis sollte für die kürzeste Dauer, die zur Linderung der Symptome erforderlich ist, angewendet werden. Wenn Sie eine Infektion haben, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt, falls die Symptome (z.B. Fieber und Schmerzen) anhalten oder sich verschlimmern (siehe «Wann ist bei der Einnahme von Nurofen Junior forte Erdbeer Vorsicht geboten?»).

Falls nicht anders vom Arzt verordnet gilt im Allgemeinen für Säuglinge und Kinder folgende Dosierung:

Körpergewicht in kg

Alter des Kindes

Tagesdosis*

5 – 6

6 – 8 Monate

3 x 1,25 ml = 150 mg Ibuprofen

7 – 9

9 – 12 Monate

3 – 4 x 1,25 ml = 150 – 200 mg Ibuprofen

10 – 15

1 – 3 Jahre

4 x 1,25 ml bis 3 x 2,5 ml = 200 – 300 mg Ibuprofen

16 – 20

4 – 6 Jahre

3 – 4 x 2,5 ml bis 3 x 3,75 ml = 300 – 450 mg Ibuprofen

21 – 25

7 – 9 Jahre

3 x 3,75 ml bis 3 x 5 ml = 450 – 600 ml Ibuprofen

26 – 30

3 x 5 ml bis 3 x 6,25 ml = 600 -750 mg Ibuprofen

31 – 35

10–12 Jahre

3 x 6,25 ml bis 3 x 7,5 ml = 750 – 900 mg Ibuprofen

36 – 40

3 x 7,5 ml bis 3 x 8,75 ml = 900 – 1050 mg Ibuprofen

* zwischen zwei Einnahmen muss ein Abstand von 6 bis 8 Stunden eingehalten werden.

Für die Dosierung ist der Packung eine Spritze beigefügt. Diese enthält eine Graduierung von 1 bis 5 ml. Dies erlaubt, die Dosierung individuell anzupassen (20 – 30 mg Ibuprofen/kg Körpergewicht in 3 bis 4 täglichen Gaben) je nach Konstitution des Kindes und je nach Verschreibungsmöglichkeiten.

Zur Anwendung gehen Sie bitte folgendermassen vor.

  1. Da es sich um eine Suspension handelt, ist die Flasche vor der Verwendung gut zu schütteln!
  2. Zum Öffnen der Flasche müssen Sie den Verschluss nach unten drücken und gleichzeitig gegen den Uhrzeigersinn drehen.
  3. Führen Sie die Spritze so in den Flaschenhals ein, dass sie festsitzt.
  4. Drehen Sie die Flasche auf den Kopf, um die Spritze füllen zu können. Halten Sie die Spritze fest und ziehen Sie den Kolben nach unten, um den Sirup bis zur gewünschten Markierung aufzuziehen.
  5. Bringen Sie die Flasche wieder in aufrechte Position. Drehen Sie die Spritze um ihre Achse, um sie leichter aus dem Flaschenhals entfernen zu können.

Die Spritze muss nach jeder Anwendung sorgfältig mit lauwarmen Wasser ausgespült werden. Sie darf nur für die Anwendung von Nurofen Junior forte Erdbeer verwendet werden.

Nurofen Junior forte Erdbeer Suspension kann auf nüchternen Magen eingenommen werden.

Bei Senioren ist die Suspension eine alternative galenische Form: die empfohlene Tagesdosis beträgt 3 × 10 ml = 1200 mg Ibuprofen. Diese Dosis kann auf ärztliche Verschreibung bis auf 2400 mg Ibuprofen erhöht werden, falls erforderlich.

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung.

Falls Sie mehr Nurofen Junior forte Erdbeer eingenommen haben, als Sie sollten, oder falls Kinder aus Versehen das Arzneimittel eingenommen haben, wenden Sie sich immer an einen Arzt bzw. eine Ärztin oder ein Krankenhaus in Ihrer Nähe, um eine Einschätzung des Risikos und Rat zur weiteren Behandlung zu bekommen.

Die Symptome können Übelkeit, Magenschmerzen, Erbrechen (möglicherweise auch mit Blut), Kopfschmerzen, Ohrensausen, Verwirrung und Augenzittern umfassen. Bei hohen Dosen wurde über Schläfrigkeit, Brustschmerzen, Herzklopfen, Ohnmacht, Krämpfe (vor allem bei Kindern), Schwäche und Schwindelgefühle, Blut im Urin, Frieren und Atemprobleme berichtet.

Falls Sie die Einnahme einmal vergessen haben, nehmen Sie bei der nächsten Gabe nicht mehr als die übliche empfohlene Menge ein.

Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Welche Nebenwirkungen kann Nurofen Junior forte Erdbeer haben?

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Nurofen Junior forte Erdbeer, Suspension, auftreten. Sie sind nach ihrer Häufigkeit aufgelistet:

Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)

  • Magen-Darm-Beschwerden wie Verdauungsbeschwerden, Diarrhö, Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung, Schmerzen im Oberbauch, Blähungen, Teerstuhl, Erbrechen von Blut, gastrointestinale Blutungen.
  • Zentralnervöse Nebenwirkungen wie Einschränkung des Reaktionsvermögens (besonders im Zusammenwirken mit Alkohol), Kopfschmerzen und Schwindel.
  • Akuter Hautausschlag.

Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)

  • Entzündung der Nasenschleimhaut.
  • Überempfindlichkeitsreaktionen.
  • Schlaflosigkeit, Angstgefühle.
  • Sehstörungen (die Sehstörungen sind normalerweise reversibel, wenn die Behandlung abgebrochen wird).
  • Ohrensausen, Schwerhörigkeit, Schwindel.
  • Asthma, Verkrampfung der Muskeln der Atemwege und Atemnot, bei Patienten mit Herzinsuffizienz besteht die Gefahr eines akuten Lungenödems (Wasserlunge).
  • Müdigkeit.

Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern)

  • Aseptische Meningitis (Hirnhautentzündung).
  • Angina, hohes Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasenbluten oder Hautblutungen, Anschwellen der Lymphknoten im Halsbereich.
  • Allergische Reaktionen, Symptome eines Lupus erythematodes (Schmetterlingsgeflecht), Blutarmut.
  • Depressionen, Verwirrtheitszustände.
  • «Kribbeln» der Haut, Schläfrigkeit.
  • Irreversible Sehstörung oder Sehschwäche.
  • Entzündung der Magenschleimhaut, Magen- und Darmgeschwüre, Geschwüre der Mundschleimhaut, Magen- und Darmdurchbrüche.
  • Hepatitis, Gelbsucht, Leberfunktionsstörungen.
  • Nesselsucht, Juckreiz, Einblutungen in die Haut, Schwellungen der Haut und Schleimhäute, Lichtempfindlichkeit.
  • Verschiedene Erkrankungen der Nieren wie Nierenfunktionsstörungen mit Wasseransammlungen im Gewebe bis hin zu Nierenversagen.
  • Allgemeine Schwellungen.

Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Anwendern)

  • Psychotische Zustände.
  • Herzversagen, Herzinfarkt.
  • Bluthochdruck.
  • Bauchspeicheldrüsenentzündung.
  • Verschlimmerung einer Kolitis oder eines Morbus Crohn.
  • Leberversagen.
  • Schwere allergische Reaktionen der Haut mit Bildung von Blasen und/oder grossflächiger Ablösung der Haut, schwere Überempfindlichkeitsreaktionen wie Schwellung der Zunge oder des Rachens, Herzrasen, Blutdruckabfall bis zum Schock.

Häufigkeit nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden)

  • Bei Behandlungsbeginn ein roter, schuppiger, weit verbreiteter Hautausschlag mit Unebenheiten unter der Haut und von Fieber begleiteten Blasen, die sich in erster Linie auf den Hautfalten, dem Rumpf und den oberen Extremitäten befinden (akutes generalisiertes pustulöses Exanthem). Beenden Sie die Anwendung von Nurofen Junior forte Erdbeer, wenn Sie diese Symptome entwickeln, und begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung. Siehe auch «Wann ist bei der Einnahme von Nurofen Junior forte Erdbeer Vorsicht geboten?».
  • Es kann zu einer schweren Hautreaktion, bekannt als DRESS-Syndrom, kommen. Die Symptome von DRESS umfassen Hautausschlag, Fieber, geschwollene Lymphknoten und eine Zunahme von Eosinophilen (einer Form der weissen Blutkörperchen).

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Was ist ferner zu beachten?

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Aufbrauchfrist nach Anbruch

Nach erstmaligem Öffnen 6 Monate haltbar.

Lagerungshinweis

Nurofen Junior forte Erdbeer, Suspension, nicht über 30 °C lagern, nicht im Kühlschrank aufbewahren, nicht einfrieren.

Das Arzneimittel ist ausserhalb der Reichweite von Kindern aufzubewahren.

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Was ist in Nurofen Junior forte Erdbeer enthalten?

Wirkstoff

1 Dosis à 5 ml Suspension zum Einnehmen enthält 200 mg Ibuprofen.

Hilfsstoffe

Citronensäure-Monohydrat (E 330), Natriumcitrat (E 331) (Gehalt Natrium s.u.), Natriumchlorid (Gehalt Natrium s.u.), Saccharin-Natrium (E 954) (Gehalt Natrium s.u.), Polysorbat 80, Domiphenbromid, Maltitolsirup (E 965) (2,226 g/5 ml), Glycerol (E 422), Xanthangummi (E 415), Erdbeeraroma (enthält 16,50 mg/5 ml Propylenglycol (E 1520)), Gereinigtes Wasser, Natrium (gesamt) 9,35 mg/5 ml.

Zulassungsnummer

66852 (Swissmedic)

Wo erhalten Sie Nurofen Junior forte Erdbeer? Welche Packungen sind erhältlich?

In Apotheken, nur gegen ärztliches Rezept.

PET-Flasche (mit Kindersicherung und Applikationsspritze) zu 30 ml, 50 ml, 100 ml und 150 ml.

Zulassungsinhaberin

Reckitt Benckiser (Switzerland) AG, 8304 Wallisellen

Diese Packungsbeilage wurde im März 2021 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.