Triveram Filmtabl 20 mg/10 mg/5 mg Ds 30 Stk

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Triveram Filmtabl 20 mg/10 mg/5 mg Ds 30 Stk

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Dieses Produkt ist auf der Spezialitätenliste (SL) gelistet und wird - vorbehältlich Selbstbehalt und Franchise - von der Krankenkasse vergütet, sofern eine ärztliche Verschreibung vorliegt.

Patienteninformation

Swissmedic-genehmigte Patienteninformation

Triveram

Servier (Suisse) SA

Was ist TRIVERAM und wann wird es angewendet?

Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.

Triveram ist eine Kombination von drei Wirkstoffen: Atorvastatin, Perindopril Arginin und Amlodipin.

Atorvastatin gehört zur Arzneimittelklasse der sogenannten Statine. Dies sind Arzneimittel, die die Lipide (Blutfette) regulieren.

Perindopril ist ein Angiotensin-Konversionsenzym-Hemmer (ACE-Hemmer). Es bewirkt eine Erweiterung der Blutgefässe, wodurch das Herz das Blut leichter durch die Gefässe pumpen kann.

Amlodipin gehört zur Arzneimittelklasse der sogenannten Calciumkanalblocker. Bei Patienten mit erhöhtem Blutdruck bewirkt es eine Entspannung der Blutgefässe, wodurch das Blut leichter hindurchströmen kann. Bei Patienten mit Angina pectoris (die Brustschmerzen verursacht) bewirkt es eine bessere Blutversorgung des Herzmuskels; dieser erhält so mehr Sauerstoff und dadurch wird das Auftreten der Brustschmerzen verhindert.

Triveram wird angewendet, um erhöhten Blutdruck (Hypertonie) und/oder stabile koronare Herzkrankheit (eine Krankheit, bei der die Blutversorgung des Herzens vermindert oder blockiert ist) bei Erwachsenen zu behandeln, die auch an einer der folgenden Erkrankungen leiden:

  • erhöhte Cholesterinwerte (primäre Hypercholesterinämie) oder
  • erhöhte Cholesterin- und Lipidwerte (Triglyceride) gleichzeitig (kombinierte oder gemischte Hyperlipidämie).

Anstatt Atorvastatin, Perindopril Arginin und Amlodipin als separate Tabletten einzunehmen, nehmen Sie eine Tablette Triveram ein, welche die drei Wirkstoffe in der entsprechenden Stärke enthält.

Wann darf TRIVERAM nicht angewendet werden?

Triveram darf nicht eingenommen werden:

  • wenn Sie allergisch sind gegen Atorvastatin oder andere Statine, Amlodipin oder andere Calciumkanalblocker, Perindopril oder andere ACE-Hemmer oder gegen einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels, die erwähnt sind in «Was ist in Triveram enthalten?»,
  • bei Patienten mit stark eingeschränkter Nierenfunktion,
  • wenn Sie an einer Lebererkrankung leiden oder gelitten haben,
  • wenn bei der Untersuchung Ihres Blutes unerklärliche Veränderungen der Leberwerte aufgetreten sind,
  • wenn Sie einen sehr niedrigen Blutdruck (Hypotonie) haben,
  • wenn Sie einen kardiogenen Schock erleiden (ein Zustand, in dem Ihr Herz den Körper nicht mit genügend Blut versorgen kann),
  • wenn Sie eine Verengung bei der Aortenklappe (Aortenstenose) haben,
  • wenn Sie an Herzinsuffizienz nach einem Herzinfarkt leiden,
  • wenn Sie während einer früheren Behandlung mit ACE-Hemmern Symptome wie pfeifende Atmung, Schwellung von Gesicht, Zunge oder Rachen, starken Juckreiz oder schwere Hautausschläge festgestellt haben oder wenn diese Symptome bei Ihnen oder einem Ihrer Familienmitglieder unter anderen Umständen aufgetreten sind (ein Zustand, der Angioödem genannt wird),
  • wenn Sie mit Aliskiren (zum Beispiel Rasilez®) oder Aliskiren-haltigen Medikamenten behandelt werden und wenn Sie an Diabetes mellitus (Typ 1 oder Typ 2) oder einer eingeschränkten Nierenfunktion leiden,
  • wenn Sie in Behandlung mit Dialyse oder einem anderen System zur Blutfilterung sind. In Abhängigkeit von der verwendeten Maschine, kann Triveram nicht angemessen sein,
  • wenn Sie Nierenprobleme haben mit verminderter Blutzufuhr zu den Nieren (Nierenarterienstenose),
  • wenn Sie gleichzeitig Neprilysin-Hemmer nehmen (zum Beispiel die Kombination der Wirkstoffe Sacubitril/Valsartan zur Behandlung der Herzinsuffizienz oder Racecadotril zur Behandlung von Durchfall) wegen eines erhöhten Risikos für Angioödem (Schwellung im Gesicht, um die Augen, an den Lippen oder der Zunge, Atemprobleme),
  • wenn Sie die Kombination Glecaprevir/Pibrentasvir verwenden, die bei der Behandlung von Hepatitis C eingesetzt wird
  • wenn Sie schwanger sind oder versuchen, schwanger zu werden oder wenn Sie eine Frau im gebärfähigen Alter sind und keine zuverlässige Verhütungsmethode anwenden,
  • wenn Sie stillen.

Was ist bei der Einmahme / Anwendung von TRIVERAM Vorsicht geboten?

Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, bevor Sie Triveram einnehmen, wenn einer der folgenden

Fälle auf Sie zutrifft:

  • wenn Sie Leberprobleme haben,
  • wenn Sie regelmässig grosse Mengen Alkohol trinken,
  • wenn Sie ein Medikament namens Fusidinsäure (zur Behandlung bakterieller Infektionen) einnehmen oder als Injektion erhalten oder es in den letzten 7 Tagen eingenommen bzw. erhalten haben. Die Kombination von Fusidinsäure mit Triveram kann zu schweren Muskelproblemen (Rhabdomyolyse) führen,
  • wenn Sie wiederholte oder unerklärliche Muskelbeschwerden oder -schmerzen hatten, oder bei Ihnen oder in Ihrer Familie Muskelprobleme aufgetreten sind,
  • wenn Sie oder ein naher Verwandter eine Muskelerkrankung haben, die in der Familie vererbt wird,
  • wenn Sie früher während einer Behandlung mit anderen Arzneimitteln zur Senkung der Blutfette (z.B. andere Statine oder Fibrate) Muskelprobleme hatten,
  • wenn Sie an einer Unterfunktion der Schilddrüse (Hypothyreose) leiden,
  • wenn Sie in Ihrem Blut einen erhöhten Atorvastatin-Wert haben, der durch Ihren Zustand oder Ihre Situation bedingt ist,
  • wenn Sie Symptome eines schweren Atemversagens zeigen, während Sie unter Behandlung stehen,
  • wenn Sie Diabetes haben (hoher Blutzucker),
  • wenn Sie Herzinsuffizienz oder andere Herzprobleme haben,
  • wenn Sie einen Herzinfarkt haben oder kürzlich einen Herzinfarkt hatten,
  • wenn Sie an einer starken Erhöhung des Blutdrucks leiden (hypertensive Krise),
  • wenn Sie kürzlich an Durchfall oder Erbrechen gelitten haben oder dehydriert sind,
  • wenn Sie eine Aortenstenose (Verengung des Hauptblutgefässes, der vom Herzen führenden) oder eine hypertrophe Kardiomyopathie (Herzmuskelkrankheit) oder eine Nierenarterienstenose (Verengung der Arterie, welche die Niere mit Blut versorgt) haben,
  • wenn Sie Nierenprobleme haben, sich kürzlich einer Nierentransplantation unterzogen haben oder wenn Sie eine Dialyse erhalten. Wenn Sie eine Dialyse erhalten, informieren Sie den Arzt bzw. die Ärztin und seine/ihre Mitarbeiter über Ihre Behandlung mit einem ACE-Hemmer, da manche Membranfilter in diesem Fall nicht verwendet werden dürfen,
  • wenn Sie einen zu hohen Blutspiegel des Hormons Aldosteron haben (primärer Hyperaldosteronismus),
  • wenn Sie zu den älteren Patienten gehören,
  • wenn Sie sich einer Apherese der Lipoproteine geringer Dichte (LDL) unterziehen müssen (maschinelle Entfernung von Cholesterin aus Ihrem Blut),
  • wenn Sie eine Desensibilisierungsbehandlung erhalten, um die allergischen Reaktionen bei Bienen- oder Wespenstichen zu vermindern,
  • wenn Sie eine Narkose erhalten müssen und/oder vor einer grösseren Operation stehen,
  • wenn Sie an einer Kollagen-Gefässkrankheit (Erkrankung des Bindegewebes), wie systemischem Lupus erythematodes oder Sklerodermie, leiden,
  • wenn Sie eine salzarme Diät einhalten oder Salzersatzprodukte einnehmen, die Kalium enthalten, oder wenn Sie andere Arzneimittel, die den Kaliumgehalt im Blut erhöhen, einnehmen (siehe «Andere Arzneimittel und Triveram»),
  • wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel zur Behandlung von hohem Blutdruck einnehmen:
    • einen «Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten» (ARA-II) (diese werden auch als Sartane bezeichnet – z.B. Valsartan, Telmisartan, Irbesartan), insbesondere wenn Sie Nierenprobleme aufgrund von Diabetes mellitus haben,
    • Aliskiren.
  • wenn Sie eine Myasthenie (eine Erkrankung mit allgemeiner Muskelschwäche, einschliesslich in einigen Fällen einer Schwäche der Atemmuskulatur) oder eine okuläre Myasthenie (eine Erkrankung, die eine Muskelschwäche der Augen verursacht) haben oder hatten, da Statine diese Erkrankung manchmal verschlimmern oder zum Auftreten von Myasthenie führen können (siehe «Welche Nebenwirkungen kann Triveram haben?»).

Ihr Arzt wird gegebenenfalls Ihre Nierenfunktion, Ihren Blutdruck und die Elektrolytwerte (z.B. Kalium) in Ihrem Blut in regelmässigen Abständen überprüfen. Siehe auch «Wann darf Triveram darf nicht angewendet werden?».

  • wenn Sie unter einer starken allergischen Reaktion mit Symptomen wie Schwellung des Gesichts, der Lippen, des Mundes, der Zunge oder des Rachens und Schwierigkeiten beim Atmen leiden (Angioödem). Dies kann zu jeder Zeit während der Behandlung eintreten. Wenn Sie solche Symptome bemerken, brechen Sie sofort die Einnahme dieses Arzneimittels ab und kontaktieren Sie unverzüglich Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.

Das Angioödem kann bei Patienten afrikanischer ethnischer Herkunft häufiger auftreten.

Wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen, kann das Angioödem Risiko erhöht sein:

  • Racecadotril (benützt zur Behandlung von Durchfall),
  • Arzneimittel, welche die Wirkstoffe Sacubitril/Valsartan (zur Behandlung der Herzinsuffizienz) in Kombination enthalten,
  • Sirolimus, Everolimus, Temsirolimus und andere Medikamente, die zu der Klasse der mTOR-Inhibitoren gehören (benützt zur Verhinderung der Abstossung transplantierter Organe).
  • Linagliptin, Saxagliptin, Sitagliptin, Vildagliptin und alle anderen Medikamente aus der Gliptin-Klasse (zur Behandlung von Diabetes).

Ihr Arzt muss möglicherweise während der Behandlung Bluttests durchführen, um den Zustand Ihrer Muskeln zu kontrollieren (siehe «Andere Arzneimittel und Triveram»).

Dieses Arzneimittel kann einen Einfluss auf die Skelettmuskulatur ausüben. Bitten Sie Ihren Arzt sofort um Rat, wenn Muskelschmerzen, eine Empfindlichkeit der Muskeln oder Muskelschwäche auftreten, insbesondere wenn diese von Fieber und Unwohlsein begleitet sind. Zur Diagnose und Behandlung dieser Muskelschwäche sind möglicherweise weitere Untersuchungen und Arzneimittel notwendig.

Während Sie dieses Arzneimittel einnehmen wird Ihr Arzt sorgfältig überwachen, ob Sie Diabetes haben oder gefährdet sind, an Diabetes zu erkranken. Es besteht für Sie wahrscheinlich ein Risiko an Diabetes zu erkranken, wenn Sie erhöhte Blutzucker- und Blutfettwerte haben, übergewichtig sind oder erhöhten Blutdruck haben.

Lactose

Triveram enthält Lactose Monohydrat (eine Zuckerart). Wenn Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Ihnen mitgeteilt hat, dass Sie eine Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckerarten haben, sprechen Sie mit ihm/ihr, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen.

Von der Verwendung dieses Arzneimittels wird abgeraten bei Patienten mit einer Galaktose-Intoleranz, einem absoluten Laktase-Mangel oder einer Malabsorption von Glukose oder Galaktose (seltene Erbkrankheiten).

Natrium

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Tablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».

Kinder und Jugendliche

Triveram darf bei Kindern und Jugendlichen nicht angewendet werden.

Andere Arzneimittel und Triveram

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen oder kürzlich eingenommen haben.

Gewisse Arzneimittel können die Wirkung von Triveram beeinflussen oder deren Wirkung kann durch Triveram beeinflusst werden. Diese Form der Wechselwirkung könnte die Wirkungen eines oder beider dieser Arzneimittel vermindern. Es könnte dadurch aber auch das Risiko für Nebenwirkungen oder der Schweregrad von Nebenwirkungen erhöht werden, einschliesslich Rhabdomyolyse, einem Abbau von Muskelgewebe, beschrieben in «Welche Nebenwirkungen kann Triveram haben?». Informieren Sie auf jeden Fall Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:

  • Immunsuppressiva (Arzneimittel, die die Abwehrmechanismen des Körpers reduzieren) zur Behandlung von Autoimmunkrankheiten oder nach einer Organtransplantation (z.B. Ciclosporin, Tacrolimus),
  • Ketoconazol, Itraconazol, Voriconazol, Fluconazol, Posaconazol (Arzneimittel gegen Krankheiten, die durch mikroskopisch kleine Pilze verursacht werden),
  • Rifampicin, Erythromycin, Clarithromycin, Telithromycin, Fusidinsäure, Trimethoprim (Antibiotika),
  • andere Arzneimittel zur Regulierung der Blutfettwerte, z.B. Gemfibrozil, andere Fibrate, Colestipol, Ezetimib, Simvastatin,
  • einige Kalciumkanalblocker, die gegen Angina pectoris oder hohen Blutdruck eingesetzt werden, z.B. Diltiazem,
  • Letermovir, ein Medikament, das Sie vor Cytomegalovirus-Infektionen schützt
  • Arzneimittel zur Regulierung des Herzrhythmus, z.B. Digoxin, Verapamil, Amiodaron,
  • Arzneimittel zur Behandlung von HIV-Infektionen oder bei einer Erkrankung der Leber wie Hepatitis C, z.B. Delavirdin, Efavirenz, Ritonavir, Lopinavir, Atazanavir, Indinavir, Darunavir, und die Kombinationen Tipranavir/ Ritonavir, Elbasvir/ Grazoprevir und Ledipasvir/Sofosbuvir,
  • Theophyllin (zur Behandlung des Asthma), Ergotamin,
  • Warfarin (Arzneimittel zur Blutverdünnung),
  • orale Kontrazeptiva (Verhütungspillen),
  • Stiripentol (krampflösendes Mittel bei Epilepsie),
  • Cimetidin (angewendet gegen Sodbrennen und Magengeschwüre),
  • Phenazon (ein Schmerzmittel),
  • Antazida (Arzneimittel gegen Verdauungsbeschwerden, die Aluminium oder Magnesium enthalten),
  • rezeptfreie Arzneimittel: Hypericum perforatum oder Johanniskraut (pflanzliches Arzneimittel gegen Depressionen),
  • Dantrolen (Infusion bei starken Störungen der Körpertemperatur),
  • andere Arzneimittel zur Blutdrucksenkung einschliesslich Aliskiren, Diuretika (Medikamente, welche die von den Nieren ausgeschiedene Harnmenge vermehren), andere ACE-Hemmer.
  • Kalium-sparende Arzneimittel (z.B. Triamteren, Amilorid), Kalium-Ergänzungsmittel oder Kalium-haltiger Salzersatz, andere Mittel die den Kaliumgehalt im Körper erhöhen können (zum Beispiel Heparin zur Blutverflüssigung und zur Verhinderung von Blutgerinnseln oder Co-Trimoxazol, auch als Kombination Trimethoprim/Sulfamethoxazol bekannt, wird gegen bestimmte Infektionen verwendet; und Ciclosporin, ein Immunsuppressivum zur Verhinderung der Abstossung eines transplantierten Organs)).
  • Kalium-sparende Diuretika zur Behandlung von Herzinsuffizienz: Eplerenon und Spironolacton in Dosen zwischen 12,5 mg und 50 mg täglich,
  • Estramustin (angewendet in der Krebstherapie),
  • Lithium (wird verwendet zur Behandlung von manisch-depressiven Störungen),
  • Arzneimittel zur Behandlung von Diabetes (wie Insulin, Metformin oder Gliptine),
  • Baclofen (zur Behandlung von Muskelsteifheit bei Erkrankungen wie multipler Sklerose),
  • nicht steroidale Entzündungshemmer (z.B. Ibuprofen) einschliesslich COX-2-Hemmer (Arzneimittel, welche die Entzündung vermindern und den Schmerz lindern) oder hoch dosiertes Aspirin (3 g oder mehr pro Tag),
  • Vasodilatatoren einschliesslich Nitratderivate (Arzneimittel, die die Blutgefässe erweitern),
  • Arzneimittel zur Behandlung von psychischen Störungen wie Depression, Angststörungen, Schizophrenie (z.B. trizyklische Antidepressiva, Antipsychotika),
  • Arzneimittel zur Behandlung von niedrigem Blutdruck, Schock oder Asthma (z.B. Ephedrin, Noradrenalin oder Adrenalin),
  • Goldsalze, insbesondere bei intravenöser Verabreichung (zur symptomatischen Behandlung von rheumatoider Arthritis),
  • Allopurinol (zur Behandlung von Gicht),
  • Procainamid (zur Behandlung von unregelmässigem Herzschlag),
  • Arzneimittel, die meistens zur Behandlung von Durchfall verwendet werden (Racecadotril),
  • Sacubitril/Valsartan (zur Behandlung der Herzinsuffizienz),
  • Arzneimittel zur Vermeidung der Abstossung transplantierter Organe (Sirolimus, Everolimus, Temsirolimus und andere zur Klasse der mTOR-Hemmer gehörende Arzneimittel).

* Wenn Sie Fusidinsäure zur Behandlung einer bakteriellen Infektion einnehmen müssen, sollten Sie die Einnahme von Triveram vorübergehend unterbrechen. Ihr Arzt wird Ihnen sagen, ab wann die Einnahme von Triveram wieder sicher ist. Die Kombination von Triveram und Fusidinsäure kann in seltenen Fällen eine Schwäche, Muskelempfindlichkeit oder Muskelschmerzen (Rhabdomyolyse) hervorrufen.

Wenn Sie mit Triveram behandelt werden, dürfen Sie keinen Grapefruitsaft trinken und keine Grapefruits essen. Grapefruits und Grapefruitsaft können nämlich zu einem Anstieg der Konzentration des Wirkstoffs Amlodipin im Blut führen; dadurch kann die blutdrucksenkende Wirkung von Triveram auf nicht vorhersagbare Art verstärkt werden.

Vermeiden Sie übermässigen Alkoholkonsum, während Sie dieses Arzneimittel einnehmen.

Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen

Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen!

Falls die Behandlung zu Unwohlsein, Schwindelgefühl, Müdigkeit oder Kopfschmerzen führt, dürfen Sie keine Fahrzeuge führen oder Maschinen bedienen und sollten unverzüglich Ihren Arzt oder Ihre Ärztin kontaktieren. Wenn dies auftritt, sollten Sie auf das Fahren oder das Ausüben von anderen Tätigkeiten, die Aufmerksamkeit erfordern, verzichten.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie

  • an anderen Krankheiten leiden,
  • Allergien haben oder
  • andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen.

Darf TRIVERAM während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen / angewendet werden?

Schwangerschaft

Nehmen Sie Triveram nicht ein, wenn Sie schwanger sind, wenn Sie versuchen schwanger zu werden und auch nicht, wenn Sie schwanger werden könnten, ausser wenn Sie eine zuverlässige Verhütungsmethode anwenden (siehe «Wann darf Triveram nicht angewendet werden?»).

Wenn Sie schwanger sind oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder eine Schwangerschaft planen, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin um Rat.

Dieses Arzneimittel darf während der Schwangerschaft nicht angewendet werden.

Stillzeit

Wenn Sie stillen, dürfen Sie Triveram nicht einnehmen. Informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt, wenn Sie stillen oder stillen möchten.

Dieses Arzneimittel darf während der Stillzeit nicht angewendet werden.

Wie verwenden Sie TRIVERAM?

Die empfohlene Dosis beträgt eine Tablette täglich, vorzugsweise immer zur selben Tageszeit, morgens vor einer Mahlzeit.

Die Tablette soll zusammen mit Wasser ganz geschluckt und nicht zerkaut werden.

Wenn Sie mehr Triveram eingenommen haben, als Sie sollten

Wenn Sie zu viele Tabletten eingenommen haben, kann sich Ihr Blutdruck bis auf ein gefährliches Niveau senken. Es ist möglich, dass Sie Schwindel oder Schwindelgefühl verspüren, in Ohnmacht fallen oder sich schwach fühlen. Wenn der Blutdruck zu stark abfällt, so kann es zu einem Schock kommen. Ihre Haut kann kalt und feucht werden und Sie können das Bewusstsein verlieren.

Überschüssige Flüssigkeit kann sich in Ihrer Lunge ansammeln (Lungenödem), was zu Kurzatmigkeit führt, die sich bis zu 24-48 Stunden nach der Einnahme entwickeln kann.

Wenn Sie zu viele Triveram Tabletten eingenommen haben, kontaktieren Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin oder das nächste Spital.

Wenn Sie die Einnahme von Triveram abbrechen

Da die Behandlung mit Triveram üblicherweise eine Langzeitbehandlung ist, fragen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin um Rat, bevor Sie sie abbrechen.

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Welche Nebenwirkungen kann TRIVERAM haben?

Wie alle Arzneimittel kann auch Triveram Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Brechen Sie sofort die Einnahme dieses Arzneimittels ab und kontaktieren Sie unverzüglich Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen bemerken:

  • Schwellung der Augenlider, des Gesichts, der Lippen, des Mundes, der Zunge oder des Rachens, Schwierigkeiten beim Atmen (gelegentlich, kann bis zu 1 von 100 Personen betreffen),
  • schwere Hautreaktionen, insbesondere ausgeprägter Hautausschlag, Nesselsucht, Rötung der Haut am ganzen Körper, starker Juckreiz, Blasenbildung, Abschälen und Schwellung der Haut, Entzündung der Schleimhäute (Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse) oder andere allergische Reaktionen (selten, kann bis zu 1 von 1000 Personen betreffen),
  • Anaphylaxie, plötzliche allergisch bedingte Schwellung von Gesicht und Hals (Quincke-Ödem) (sehr selten, kann bis zu 1 von 10000 Personen betreffen),
  • Muskelschwäche, -empfindlichkeit, -schmerz oder -risse, rotbraune Verfärbung des Urins;, vor allem wenn Sie sich gleichzeitig unwohl fühlen oder erhöhte Temperatur haben, kann dies durch einen abnormalen Muskelabbau bedingt sein, der lebensbedrohlich sein kann und zu Nierenproblemen führen kann (selten, kann bis zu 1 von 1000 Personen betreffen),
  • Schwäche in den Armen oder Beinen oder Probleme zu sprechen, die das Zeichen eines möglichen Schlaganfalls sein könnte (sehr selten, kann bis zu 1 von 10000 Personen betreffen),
  • starke Schwindelgefühl (häufig, kann bis zu 1 von 10 Personen betreffen) oder Ohnmacht (gelegentlich, kann bis zu 1 von 100 Personen betreffen),
  • ungewöhnlich schneller Herzschlag oder unregelmässiger Herzschlag (gelegentlich, kann bis zu 1 von 100 Personen betreffen) oder Schmerzen in der Brust, Herzinfarkt (sehr selten, kann bis zu 1 von 10000 Personen betreffen),
  • plötzliche Pfeifatmung, Schmerzen in der Brust, Kurzatmigkeit oder Atembeschwerden (Bronchospasmus) (gelegentlich, kann bis zu 1 von 100 Personen betreffen),
  • Entzündung der Bauchspeicheldrüse, die starke Bauch- und Rückenschmerzen begleitet von sehr starkem Unwohlsein verursachen kann (gelegentlich, kann bis zu 1 von 100 Personen betreffen),
  • das Auftreten von unerwarteten oder ungewöhnlichen Blutungen oder Blutergüssen kann auf Leberschäden hinweisen (sehr selten, kann bis zu 1 von 10000 Personen betreffen),
  • Gelbfärbung der Haut oder der Augen (Gelbsucht), kann ein Zeichen für Hepatitis sein (sehr selten, kann bis zu 1 von 10000 Personen betreffen),
  • Hautauschlag oft beginnend mit roten Flecken und Juckreiz im Gesicht, Arme oder Beine (Erythema multiforme) (selten, kann bis zu 1 von 1000 Personen betreffen).
  • Lupus-ähnliches Syndrom (Hautausschlag, Gelenkerkrankungen und Auswirkungen auf die Blutzellen (sehr selten, kann bis zu 1 von 10.000 Menschen betreffen).

Folgende häufige Nebenwirkungen wurden beobachtet. Wenn eine dieser Nebenwirkungen zur Belastung wird oder länger als eine Woche anhält, sollten Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin kontaktieren.

Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Anwendern): Ödem (Flüssigkeitsansammlung im Gewebe).

Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern): Entzündung der Nasengänge, Schmerzen im Rachen, Nasenbluten, allergische Reaktionen (wie Hautausschläge, Juckreiz), Erhöhung der Blutzuckerwerte (Hyperglykämie) (wenn Sie Diabetes haben, müssen Sie Ihre Blutzuckerwerte weiterhin gut überwachen), Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Schwindel, Taubheitsgefühl oder Kribbeln in den Gliedmassen, Müdigkeit, Unwohlsein, Schwäche, Schläfrigkeit, Sehstörungen, Doppeltsehen, Tinnitus (Klingeln oder Rauschen in den Ohren), niedriger Blutdruck, Schwindelgefühl aufgrund von niedrigem Blutdruck, Husten, Kurzatmigkeit, Magen-Darm-Beschwerden: Unwohlsein (Übelkeit), Erbrechen, Verstopfung, Blähungen, Verdauungsstörung (Dyspepsie), Störung der Darmtätigkeit, Durchfall, Ober- und Unterbauchschmerzen, Geschmacksstörungen; Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen, Muskelspasmen und Rückenschmerzen, Knöchelschwellung (Ödem), Gelenkschwellungen, Palpitation (bewusstes Wahrnehmen des Herzschlags), Flush (Hitzegefühl im Gesicht), Ergebnisse bei Blutuntersuchungen, die darauf hindeuten, dass Ihre Leberfunktion abnormal werden kann.

Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern): Anorexie (Appetitlosigkeit), Gewichtszunahme oder -abnahme, Senkung der Blutzuckerwerte (wenn Sie Diabetes haben, müssen Sie Ihre Blutzuckerwerte weiterhin gut überwachen), Albträume, Schlaflosigkeit, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen, Angststörungen, Depressionen, Abnahme der Schmerz- oder Berührungsempfindung, Gedächtnisverlust, verschwommenes Sehen, Niesen und laufende Nase, verursacht durch eine Entzündung der Nasenschleimhäute (Rhinitis), Aufstossen, Mundtrockenheit, Hepatitis (Leberentzündung), starker Juckreiz oder schwere Hautausschläge, rote Flecken auf der Haut, Hautverfärbungen, gehäufte Blasenbildung auf der Haut, Nesselsucht, Lichtempfindlichkeitsreaktion (erhöhte Sonnensensibilität der Haut), Haarausfall, Nierenprobleme, Schwierigkeiten beim Wasserlassen, vermehrter Harndrang nachts, häufigeres Wasserlassen, Unfähigkeit, eine Erektion zu bekommen, Beschwerden oder Vergrösserung der Brüste beim Mann, Nackenschmerzen, Muskelermüdung, Zittern, Ohnmacht, Stürze, Brustschmerzen, Unwohlsein, erhöhte Temperatur (Fieber), vermehrtes Schwitzen, Schmerzen, Vaskulitis (Entzündung der Blutgefässe), Veränderung von gewissen Blutwerten bei den Laboruntersuchungen.

Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern): akutes Nierenversagen, verminderter oder fehlender Urinfluss, Verwirrtheit, unerwartete Blutungen oder Blutergüsse, Cholestase (Gelbfärbung der Haut und des Weissen des Auges), Sehnenverletzung, Nervenstörungen, die Schwäche, Kribbeln oder Taubheitsgefühl oder Bewegungsstörungen verursachen können, Veränderung von Blutwerten: erhöhte Leberenzymwerte, erhöhte Bilirubinwerte im Serum; Verschlimmerung der Psoriasis, konzentrierter (dunkel gefärbter) Harn, Übelkeit und Erbrechen, Muskelkrämpfe, Verwirrung und schmerzhafte Kontraktionen (Spasmen), die manchmal die Folge einer nicht adäquaten Sekretion des antidiuretischen Hormons sind. Falls diese Symptome bei Ihnen auftreten, sollten Sie so bald wie möglich Ihren Arzt kontaktieren.

Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Anwendern): Eosinophile Pneumonie (eine seltene Art von Lungenentzündung), Gehörverlust, erhöhte Muskelspannung, Zahnfleischschwellung, , Blähungen (Gastritis), Leberfunktionsstörung, Gelbfärbung der Haut (Gelbsucht),

Häufigkeit unbekannt (kann anhand der verfügbaren Daten nicht geschätzt werden): Anhaltende Muskelschwäche, Störungen kombiniert mit Steifheit, Zittern und/oder abnormalen Bewegungen, Raynaud-Syndrom (Verfärbung, Taubheitsgefühl und schmerzen in Fingern oder Zehen),Myasthenia gravis (eine Erkrankung, die zu allgemeiner Muskelschwäche führt, einschliesslich in einigen Fällen einer Schwäche der Atemmuskulatur), okuläre Myasthenie (eine Erkrankung, die eine Muskelschwäche der Augen verursacht).

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie eine Muskelschwäche in Ihren Armen oder Beinen verspüren, die sich nach Aktivitätsphasen verschlimmert, bei Doppeltsehen oder hängende Augenlider, Schluckbeschwerden oder Kurzatmigkeit.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Was ist ferner zu beachten?

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Lagerungshinweis

Nicht über 30°C lagern.

Den Behälter fest verschlossen halten.

Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

Weitere Hinweise

Arzneimittel dürfen nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden.

Fragen Sie Ihren Apotheker oder Ihre Apothekerin, was mit nicht verwendeten Arzneimitteln gemacht werden soll. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Was ist in TRIVERAM enthalten?

Wirkstoffe

Die Wirkstoffe sind Atorvastatin, Perindopril Arginin und Amlodipin.

Eine Filmtablette Triveram 10 mg/5 mg/5 mg enthält 10 mg Atorvastatin (als 10,82 mg Atorvastatin-Calcium-Trihydrat), 5 mg Perindopril Arginin (entsprechend 3,40 mg Perindopril) und 5 mg Amlodipin (als 6,935 mg Amlodipinbesilat) (gelbe, runde Filmtablette von 7 mm Durchmesser, mit einem Krümmungsradius von 25 mm, mit der Prägung «  » auf einer Seite und «  » auf der anderen Seite).

Eine Filmtablette Triveram 20 mg/5 mg/5 mg enthält 20 mg Atorvastatin (als 21,64 mg Atorvastatin-Calcium-Trihydrat), 5 mg Perindopril Arginin (entsprechend 3,40 mg Perindopril) und 5 mg Amlodipin (als 6,935 mg Amlodipinbesilat) (gelbe, runde Filmtablette von 8,8 mm Durchmesser, mit einem Krümmungsradius von 32 mm, mit der Prägung «  » auf einer Seite und «  » auf der anderen Seite).

Eine Filmtablette Triveram 20 mg/10 mg/5 mg enthält 20 mg Atorvastatin (als 21,64 mg Atorvastatin-Calcium-Trihydrat), 10 mg Perindopril Arginin (entsprechend 6,79 mg Perindopril) und 5 mg Amlodipin (als 6,935 mg Amlodipinbesilat) (gelbe, quadratische Filmtablette von 9 mm Seitenlänge, mit einem Krümmungsradius von 16 mm, mit der Prägung «  » auf einer Seite und «  » auf der anderen Seite).

Eine Filmtablette Triveram 20 mg/10 mg/10 mg enthält 20 mg Atorvastatin (als 21,64 mg Atorvastatin-Calcium-Trihydrat), 10 mg Perindopril Arginin (entsprechend 6,79 mg Perindopril) und 10 mg Amlodipin (als 13,87 mg Amlodipinbesilat) (gelbe, länglich geformte Filmtablette mit einer Länge von 12,7 mm und einer Breite von 6,35 mm, mit der Prägung «  » auf einer Seite und «  » auf der anderen Seite).

Eine Filmtablette Triveram 40 mg/10 mg/10 mg enthält 40 mg Atorvastatin (als 43,28 mg Atorvastatin-Calcium-Trihydrat), 10 mg Perindopril Arginin (entsprechend 6,79 mg Perindopril) und 10 mg Amlodipin (als 13,87 mg Amlodipinbesilat) (gelbe, länglich geformte Filmtablette mit einer Länge von 16 mm und einer Breite von 8 mm, mit der Prägung «  » auf einer Seite und «  » auf der anderen Seite).

Hilfsstoffe

Die sonstigen Bestandteile sind:

Tablettenkern: Calcium Carbonat (E170), Lactose Monohydrat, mikrokristalline Cellulose (E460), Carboxymethylstärke-Natrium, Hydroxypropylcellulose (E463), Maltodextrin, Magnesiumstearat (E470b).

Filmüberzug: Glycerin (E422), Hypromellose, Macrogol 6000, Magnesiumstearat (E470b), Titandioxid (E171), Eisenoxid gelb (E172).

Zulassungsnummer

65514 (Swissmedic)

Wo erhalten Sie TRIVERAM? Welche Packungen sind erhältlich?

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.

Triveram 10 mg/5 mg/5 mg, Filmtabletten in einer Pillendose: Packung zu 30 Tabletten und zu 90 Tabletten (3 Pillendosen zu je 30 Tabletten).

Triveram 20 mg/5 mg/5 mg, Filmtabletten in einer Pillendose: Packung zu 30 Tabletten und zu 90 Tabletten (3 Pillendosen zu je 30 Tabletten).

Triveram 20 mg/10 mg/5 mg, Filmtabletten in einer Pillendose: Packung zu 30 Tabletten und zu 90 Tabletten (3 Pillendosen zu je 30 Tabletten).

Triveram 20 mg/10 mg/10 mg, Filmtabletten in einer Pillendose: Packung zu 30 Tabletten und zu 90 Tabletten (3 Pillendosen zu je 30 Tabletten).

Triveram 40 mg/10 mg/10 mg, Filmtabletten in einer Pillendose: Packung zu 30 Tabletten und zu 90 Tabletten (3 Pillendosen zu je 30 Tabletten).

Zulassungsinhaberin

Servier (Suisse) S.A., 1202 Genève

Diese Packungsbeilage wurde im Juli 2023 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.