Algifor Dolo Junior Susp 150 mg/7.5ml Btl 7.5 ml
Art.Nr. 6201308
Algifor® Dolo Junior Beutel 150 Suspension 18 St.
ImportantInformation
Produktbeschreibung
Behandlung von leichten bis mässig starken Schmerzen (Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Schmerzen im Bereich von Gelenken und Bändern, Rückenschmerzen, Schmerzen nach Verletzungen); symptomatische Behandlung von Fieber; für Kinder ab 4 Jahren und 16 kg
Effect
Algifor Dolo Junior Suspension Sachets mit dem Wirkstoff Ibuprofen lassen sich einfach einnehmen. Ibuprofen wirkt schmerzlindernd, entzündungshemmend und fiebersenkend.
Algifor Dolo Junior Suspension Sachets eignen sich zur Kurzzeitbehandlung gegen z.B. Kopfschmerzen, Schmerzen im Bereich von Gelenken und Bändern sowie zur symptomatische Behandlung von Fieber.
Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Lesen Sie die Packungsbeilage. VERFORA AG.
Anwendung
Unabhängig der Mahlzeiten; Dosierungsintervall: 6–8 h; Therapiedauer ohne ärztliche Verschreibung: max. 3 Tage.Übliche Dosierung: 20–max. 30 mg/kg/Tag in 3–4 Gaben.31–40 kg (10–12 J.): Einzeldosis: 2 Btl., max. 3×tgl. 2 Btl.21–30 kg (7–9 J.): Einzeldosis: 1 Btl., max. 4×tgl. 1 Btl.16–20 kg (4–6 J.): Einzeldosis: 1 Btl., max. 3×tgl. 1 Btl.
Patienteninformation
Swissmedic-genehmigte Patienteninformation
Algifor® Dolo Junior Suspension, Beutel
Was ist Algifor Dolo Junior Suspension, Beutel und wann wird es angewendet?
Algifor Dolo Junior enthält den Wirkstoff Ibuprofen. Ibuprofen wirkt schmerzlindernd, entzündungshemmend und fiebersenkend.
Algifor Dolo Junior ist ein Präparat, das vor allem für die Anwendung bei Kindern bestimmt ist. Wenn nicht anders vom Arzt verordnet, darf Algifor Dolo Junior nur zur Kurzzeitbehandlung verabreicht werden (d.h. maximal 3 aufeinander folgende Tage) für:
- die Behandlung von leichten bis mässig starken Schmerzen (Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Schmerzen im Bereich von Gelenken und Bändern, Rückenschmerzen, Schmerzen nach Verletzungen),
- die symptomatische Behandlung von Fieber.
Wann darf Algifor Dolo Junior Suspension, Beutel nicht eingenommen werden?
Algifor Dolo Junior darf in folgenden Fällen nicht angewendet werden:
- wenn Sie auf einen der Inhaltsstoffe allergisch reagieren oder nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen Schmerz- oder Rheumamitteln, so genannten nicht-steroidalen entzündungshemmenden Arzneimitteln, schon einmal Atemnot oder allergieähnliche Hautreaktionen hatten;
- im letzten Drittel der Schwangerschaft;
- bei aktivem Magen- und/oder Zwölffingerdarmgeschwür oder Magen-Darm-Blutungen;
- bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa);
- bei schwerer Einschränkung der Leber- oder Nierenfunktion;
- bei schwerer Einschränkung der Herzfunktion;
- zur Behandlung von Schmerzen nach einer Bypass Operation am Herzen (resp. Einsatz einer Herz-Lungen-Maschine);
- bei Kindern unter 6 Monaten oder unter 5 kg Körpergewicht;
- bei bekannter Sorbitolunverträglichkeit (Fruktoseunverträglichkeit);
- bei einer Varizelleninfektion (Windpockeninfektion).
Wann ist bei der Einnahme von Algifor Dolo Junior Suspension, Beutel Vorsicht geboten?
Dieses Arzneimittel enthält 3750 mg Saccharose pro Dosis. Dies ist bei Patientinnen und Patienten mit Diabetes mellitus zu berücksichtigen. Bitte nehmen Sie Algifor Dolo Junior erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
Dieses Arzneimittel enthält 750 mg Sorbitol (E420) pro Beutel zu 7,5 ml Suspension. Sorbitol ist eine Quelle für Fructose. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin bevor Sie (oder Ihr Kind) dieses Arzneimittel einnehmen oder erhalten, wenn Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Ihnen mitgeteilt hat, dass Sie (oder Ihr Kind) eine Unverträglichkeit gegenüber einigen Zuckern haben oder wenn bei Ihnen eine hereditäre Fructoseintoleranz (HFI) - eine seltene angeborene Erkrankung, bei der eine Person Fructose nicht abbauen kann - festgestellt wurde.
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Beutel zu 7,5 ml, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
Dieses Arzneimittel enthält geringe Mengen an Ethanol (Alkohol), weniger als 100mg pro Beutel zu 7,5 ml.
Dieses Arzneimittel enthält 15.8 mg Benzoesäure/Benzoat pro 7.5 ml Dosis.
Während der Behandlung mit Algifor Dolo Junior können im oberen Magen-Darm-Trakt Schleimhautgeschwüre, selten Blutungen oder in Einzelfällen Perforationen (Magen-, Darmdurchbrüche) auftreten. Diese Komplikationen können während der Behandlung jederzeit auch ohne Warnsymptome auftreten. Um dieses Risiko zu verringern, verschreibt Ihr Arzt oder Ihre Ärztin Ihnen die kleinste wirksame Dosis während der kürzest möglichen Therapiedauer. Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie Magenschmerzen haben und einen Zusammenhang mit der Einnahme des Arzneimittels vermuten oder wenn Sie eine Infektion haben – siehe unten unter «Infektionen».
Für gewisse Schmerzmittel, die sogenannten COX-2-Hemmer, wurde unter hohen Dosierungen und/oder Langzeitbehandlung ein erhöhtes Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall festgestellt. Auch bei Algifor Dolo Junior kann bei einer hohen Dosis (2400 mg/Tag) dieses Risiko geringfügig erhöht sein. Bei üblicher Dosierung (maximal 1200 mg/Tag) wurde jedoch keine Erhöhung dieses Risikos festgestellt. Falls Sie bereits einen Herzinfarkt, Schlaganfall oder eine Venenthrombose hatten, wird die Anwendung von Algifor Dolo Junior in hohen Dosen nicht mehr empfohlen. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer und informieren Sie in jedem Fall Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, falls Sie bereits einen Herzinfarkt, Schlaganfall oder eine Venenthrombose hatten, oder falls Sie Risikofaktoren haben (wie hoher Blutdruck, Diabetes (Zuckerkrankheit), hohe Blutfettwerte, Rauchen). Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird entscheiden, ob Sie Algifor Dolo Junior trotzdem anwenden können und welche Dosis für Sie geeignet ist.
Die Einnahme von Algifor Dolo Junior kann die Funktion Ihrer Nieren beeinträchtigen, was zu einer Erhöhung des Blutdrucks und/oder zu Flüssigkeitsansammlungen (Ödemen) führen kann. Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie herzkrank oder nierenkrank sind, falls Sie Arzneimittel gegen Bluthochdruck (z.B. harntreibende Mittel, ACE-Hemmer) einnehmen oder bei einem erhöhten Flüssigkeitsverlust, z.B. durch starkes Schwitzen.
Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen! Das gilt besonders für die Einnahme zusammen mit Alkohol.
Vorsicht ist angezeigt bei Patientinnen und Patienten mit einer Vorgeschichte an Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür, bei eingeschränkter Leber-, Nieren- oder Herzfunktion, bei Störungen der Blutgerinnung sowie bei Patientinnen und Patienten, die an Asthma, einer chronischen Entzündung der Nasenschleimhaut (chronischer Schnupfen), allergischen Erkrankungen oder an bestimmten rheumatischen Erkrankungen (Lupus erythematodes oder Kollagenosen) leiden oder litten.
Hautreaktionen
Im Zusammenhang mit der Behandlung mit nichtsteroidalen Antirheumatika wurden schwerwiegende Hautreaktionen berichtet. Das höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen.
Bei Auftreten von Hautausschlag, einschliesslich Fieber, Läsionen der Schleimhäute, Blasen oder sonstigen Anzeichen einer Allergie sollten Sie die Behandlung mit Algifor Dolo Junior Beutel einstellen und sich unverzüglich in medizinische Behandlung begeben, da dies die ersten Anzeichen einer sehr schwerwiegenden Hautreaktion sein können (siehe «Welche Nebenwirkungen kann Algifor Dolo Junior Suspension, Beutel haben?»).
Algifor Dolo Junior sollte nicht angewendet werden, wenn Sie an Windpocken erkrankt sind.
Infektionen
Algifor Dolo Junior Beutel kann Anzeichen von Infektionen wie Fieber und Schmerzen verdecken. Daher ist es möglich, dass sich durch Algifor Dolo Junior Beutel eine angemessene Behandlung der Infektion verzögert, was zu einem erhöhten Risiko für Komplikationen führen kann. Dies wurde bei bakterieller Pneumonie und bakteriellen Hautinfektionen im Zusammenhang mit Windpocken beobachtet. Wenn Sie dieses Arzneimittel während einer Infektion einnehmen und Ihre Infektionssymptome anhalten oder sich verschlimmern, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, falls Sie vor kurzem wegen eines Schwangerschaftsabbruchs behandelt wurden.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, falls Sie mit Arzneimitteln behandelt werden, wie Blutverdünnungsmitteln (z.B. niedrig dosierte Acetylsalicylsäure), Diuretika (harntreibende Mittel), ACE-Hemmern oder β-Blockern (Präparate gegen hohen Blutdruck und Herzinsuffizienz), Antibiotika, bestimmten Mitteln gegen Pilzinfektionen (z.B. Voriconazol oder Fluconazol), Immunsuppressiva (Präparate gegen Transplantatabstossungen), pflanzlichem Extrakt aus Ginkgo biloba, Arzneimitteln gegen erhöhten Blutzucker, gegen Aids, Epilepsie und Depressionen. Nichtsteroidale Antirheumatika, wie Ibuprofen, und die oben aufgeführten Arzneimittel können sich gegenseitig beeinflussen. Insbesondere kann es sein, dass die herzschützende Wirkung von niedrig dosierter Acetylsalicylsäure bei einer Langzeitbehandlung mit Algifor Dolo Junior reduziert wird.
Acetylsalicylsäure oder andere Schmerzmittel sollten nicht gleichzeitig mit Ibuprofen eingenommen werden, da das Risiko von Nebenwirkungen erhöht werden kann.
Bei gleichzeitigem Alkoholkonsum können Nebenwirkungen, insbesondere den Magen-Darm-Trakt oder das zentrale Nervensystem betreffend, verstärkt werden.
Bei längerer Verwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten. Behandeln Sie diese nicht mit einer erhöhten Dosis des Arzneimittels sondern informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.
Ältere Patienten
Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach Anwendung von nicht-steroidalen Entzündungshemmern auf, insbesondere Blutungen und Durchbrüche im Magen- und Darmbereich. Daher ist bei älteren Patienten eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung erforderlich.
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.
Darf Algifor Dolo Junior Suspension, Beutel während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
Schwangerschaft
Sollten Sie schwanger sein oder eine Schwangerschaft planen, sollten Sie Algifor Dolo Junior nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. von Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin einnehmen. Sie dürfen Algifor Dolo Junior, Beutel nicht nehmen, ausser wenn dieses Arzneimittel absolut notwendig ist und wenn es Ihnen von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin verordnet wurde. Bei Einnahme in den ersten sechs Monaten der Schwangerschaft muss die Dosis so gering wie möglich und die Dauer der Behandlung so kurz wie möglich sein. Die Einnahme nichtsteroidaler Entzündungshemmer (NSAR) ab der 20. Schwangerschaftswoche kann Ihrem ungeborenen Kind schaden. Wenn Sie ein NSAR über einen längeren Zeitraum als zwei Tage nehmen müssen, kann sich Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin veranlasst sehen, die Menge des Fruchtwassers in der Gebärmutter und das Herz des ungeborenen Kindes zu überwachen.
Im letzten Drittel der Schwangerschaft darf Algifor Dolo Junior nicht eingenommen werden.
Stillzeit
Algifor Dolo Junior sollte während der Stillzeit nicht eingenommen werden, ausser Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin hat es Ihnen ausdrücklich erlaubt.
Wie verwenden Sie Algifor Dolo Junior Suspension, Beutel 7,5 ml?
Die niedrigste wirkungsvolle Dosis sollte für die kürzeste Dauer, die zur Linderung der Symptome erforderlich ist, angewendet werden. Wenn Sie eine Infektion haben, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt, falls die Symptome (z.B. Fieber und Schmerzen) anhalten oder sich verschlimmern (siehe «Wann ist bei der Einnahme von Algifor Dolo Junior Suspension Beutel Vorsicht geboten?»).
Falls nicht anders vom Arzt verordnet gilt im Allgemeinen für Kinder folgende Dosierung:
Körpergewicht in kg | (Alter) | Einzeldosis | Maximale Tagesdosis* |
---|---|---|---|
16 bis 20 | (4 bis 6 Jahre) | 1 Beutel = 150 mg Ibuprofen | 3× 1 Beutel = 450 mg Ibuprofen |
21 bis 30 | (7 bis 9 Jahre) | 1 Beutel = 150 mg Ibuprofen | 4× 1 Beutel = 600 mg Ibuprofen |
31 bis 40 | (10 bis 12 Jahre) | 2 Beutel = 300 mg Ibuprofen | 3× 2 Beutel = 900 mg Ibuprofen |
* Zwischen 2 Einnahmen muss ein Abstand von 6 bis 8 Stunden eingehalten werden.
Die Beutel von Algifor Dolo Junior sind nicht für die Behandlung von Kindern mit einem Gewicht unter 16 kg (oder jünger als 4 Jahre) geeignet. Algifor Dolo Junior Suspension in der Flasche ist für die Behandlung von Kindern mit einem Gewicht von 5-16 kg oder 6 Monate bis 4 Jahre anwendbar.
Da es sich um eine Suspension handelt, ist es unerlässlich, den Beutel vor Gebrauch ca. 10 Sekunden zu schütteln!
Algifor Dolo Junior Suspension, Beutel kann auf nüchternen Magen eingenommen werden.
Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt oder der Ärztin verschriebene Dosierung.
Falls Sie mehr Algifor Dolo Junior eingenommen haben, als Sie sollten, oder falls Kinder aus Versehen das Arzneimittel eingenommen haben, wenden Sie sich immer an einen Arzt bzw. eine Ärztin oder ein Krankenhaus in Ihrer Nähe, um eine Einschätzung des Risikos und Rat zur weiteren Behandlung zu bekommen.
Die Symptome können Übelkeit, Magenschmerzen, Erbrechen (möglicherweise auch mit Blut), Kopfschmerzen, Ohrensausen, Verwirrung und Augenzittern umfassen. Bei hohen Dosen wurde über Schläfrigkeit, Brustschmerzen, Herzklopfen, Ohnmacht, Krämpfe (vor allem bei Kindern), Schwäche und Schwindelgefühle, Blut im Urin, Frieren und Atemprobleme berichtet.
Falls Sie die Einnahme einmal vergessen haben, nehmen Sie bei der nächsten Gabe nicht mehr als die übliche empfohlene Menge ein.
Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.
Welche Nebenwirkungen kann Algifor Dolo Junior Suspension, Beutel haben?
Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Algifor Dolo Junior auftreten. Sie sind nach ihrer Häufigkeit aufgelistet:
Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Behandelten)
- Magen-Darm-Beschwerden wie Verdauungsbeschwerden, Diarrhö, Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung, Schmerzen im Oberbauch, Blähungen, Teerstuhl, Erbrechen von Blut, gastrointestinale Blutungen.
- Zentralnervöse Nebenwirkungen wie Einschränkung des Reaktionsvermögens (besonders im Zusammenwirken mit Alkohol), Kopfschmerzen und Schwindel.
- Akuter Hautausschlag.
Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Behandelten)
- Entzündung der Nasenschleimhaut.
- Überempfindlichkeitsreaktionen.
- Schlaflosigkeit, Angstgefühle.
- Sehstörungen (die Sehstörungen sind normalerweise reversibel, wenn die Behandlung abgebrochen wird)
- Ohrensausen, Schwerhörigkeit, Schwindel.
- Asthma, Verkrampfung der Muskeln der Atemwege und Atemnot, Bei Patienten mit Herzinsuffizienz besteht die Gefahr eines akuten Lungenödems (Wasserlunge).
- Müdigkeit.
Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Behandelten)
- Aseptische Meningitis (Hirnhautentzündung)
- Angina, hohes Fieber, Anschwellen der Lymphknoten im Halsbereich
- Allergische Reaktionen, Symptome eines Lupus erythematodes (Schmetterlingsgeflecht), Blutarmut.
- Depressionen, Verwirrtheitszustände
- «Kribbeln» der Haut, Schläfrigkeit
- Irreversible Sehstörung oder Sehschwäche,
- Entzündung der Magenschleimhaut, Magen- und Darmgeschwüre, Geschwüre der Mundschleimhaut, Magen- und Darmdurchbrüche
- Hepatitis, Gelbsucht, Leberfunktionsstörungen
- Nesselsucht, Juckreiz, Einblutungen in die Haut, Schwellungen der Haut und Schleimhäute, Lichtempfindlichkeit
- Verschiedene Erkrankungen der Nieren wie Nierenfunktionsstörungen mit Wasseransammlungen im Gewebe bis hin zu Nierenversagen.
- Allgemeine Schwellungen
Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Behandelten)
- Psychotische Zustände
- Herzversagen, Herzinfarkt
- Bluthochdruck
- Bauchspeicheldrüsenentzündung
- Verschlimmerung einer Kolitis oder eines Morbus Crohn
- Leberversagen
- Schwere allergische Reaktionen der Haut mit Bildung von Blasen und/oder grossflächiger Ablösung der Haut.
Häufigkeit nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden)
- Bei Behandlungsbeginn ein roter, schuppiger, weit verbreiteter Hautausschlag mit Unebenheiten unter der Haut und von Fieber begleiteten Blasen, die sich in erster Linie auf den Hautfalten, dem Rumpf und den oberen Extremitäten befinden (akutes generalisiertes pustulöses Exanthem). Beenden Sie die Anwendung von Algifor Dolo Junior wenn Sie diese Symptome entwickeln, und begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung. Siehe auch «Wann ist bei der Einnahme von Algifor Dolo Junior Suspension, Beutel Vorsicht geboten?».
- Es kann zu einer schweren Hautreaktion, bekannt als DRESS-Syndrom, kommen. Die Symptome von DRESS umfassen Hautausschlag, Fieber, geschwollene Lymphknoten und eine Zunahme von Eosinophilen (einer Form der weissen Blutkörperchen).
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten oder Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Was ist ferner zu beachten?
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Lagerungshinweis
Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren und bei Raumtemperatur (15–25 °C) lagern.
Weitere Hinweise
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
Was ist in Algifor Dolo Junior Suspension, Beutel enthalten?
1 Beutel zu 7,5 ml Suspension enthält:
Wirkstoffe
150 mg Ibuprofen
Hilfsstoffe
Saccharose, Sorbitol (E 420), Xanthangummi, Orangenaroma (enthält Ethanol), Natriumbenzoat (E 211), Natriumcyclamat, Polysorbat 80, Citronensäure-Monohydrat, Natriumedetat, gereinigtes Wasser.
Zulassungsnummer
65608 (Swissmedic).
Wo erhalten Sie Algifor Dolo Junior Suspension, Beutel? Welche Packungen sind erhältlich?
In Apotheken und Drogerien, ohne ärztliche Verschreibung.
18 Beutel zu 7,5 ml.
Zulassungsinhaberin
VERFORA SA, 1752 Villars-sur-Glâne.
Diese Packungsbeilage wurde im Juni 2023 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.